Weihnachten ist in dir. | Advertorial

Genau in zwei Wochen ist schon Heiligabend und dieses Jahr ist es das erste Mal, dass ich "so kurz davor" immer noch keine Geschenke habe. Ich gehörte damals zu denjenigen, die bereits Anfang Dezember fertig waren und sich so viele Kleinigkeiten nicht nur Freunde und Verwandte, sondern auch für Bekannte ausgedacht hatte, dass ich um Weihnachten herum immer mit zwei riesigen Säcken rumlief. Manchmal waren es wirklich nur Kleinigkeiten, wie beispielsweise Raffaellos an denen ich handgeschriebene Weihnachtsgrüße tackerte oder ganz viele selbst gemachte Cupcakes und Muffins mit Weihnachtsmotiven überreichte. 

Oft hatte ich aber den Eindruck, dass ich durch das ganze Verschenken an Weihnachten den eigentlichen Sinn zu Weihnachten gänzlich vergaß. Als ich mit 16 meinen ersten Aushilfsjob hatte, habe ich meiner Familie richtig teure Geschenke gekauft [im Verhältnis zu meinem Alter], aber zum einen waren sie bedachtlos gekauft [und rückblickend auch unglaublich nutzlos *hust] und zum anderen hatte ich durch die vielen Schichten um Weihnachten herum meine Familie kaum gesehen: Wir waren kein einziges Mal zusammen auf den Weihnachtsmarkt oder haben auch keine Zeit gefunden um traditionell unsere liebsten Weihnachtsfilme anzuschauen. 

Obwohl Weihnachten die Zeit der Besinnung sein sollte, löst sie durch die ganzen Festlichkeiten und das Beschenken eigentlich einfach nur noch mehr Stress aus. Jetzt mit dem Alter habe ich für mich eingesehen, dass Weihnachten nicht aus dem besteht, was man in Geschenkpapier verpacken kann, sondern aus dem Gefühl der Fürsorge, Liebe und Freundschaft zwischen zwei Menschen, auf das man sich zu Weihnachten durch ein Geschenk, eine Karte oder einen Anruf, wieder zurückbesinnt. Ein Geschenk, egal wie noch so teuer es auch ist, kann kein ernst gemeintes "Wie geht es dir?" aufwiegen, keine handgeschriebene Karte oder ein langes Gespräch am Telefon.

Kein Geschenk kann die Zeit wettmachen, die man im Alltag durch 

Stress, Lustlosigkeit oder sonstiges aneinander verliert. 



Seit ich so weit weg von zu Hause wohne bedeutet für mich Weihnachten "Heimkommen" - meine Familie zu sehen und bewusst die Zeit miteinander zu verbringen [auch wenn man nur ganz viel isst und dann endlos lang im Wohnzimmer Knut den Eisbären anschaut und dabei ins Fresskoma verfällt]

Seit ich im Alltag so viel eingebunden bin bedeutet für mich Weihnachten "Innehalten" - einfach mal die Bremse ziehen, aus dem Alltag aussteigen und gut durchatmen [und den Picknickkorb plündern!]. 

Seit ich aus meiner egozentrischen Pubertät rausgewachsen bin, bedeutet für mich Weihnachten auch "Achtsamkeit meinen Mitmenschen gegenüber" - viele Menschen leben um uns herum in Einsamkeit und Kälte. Und laut einem Urban Legend steigt die Selbstmordrate besonders zu Weihnachten besonders stark an - egal ob es nun stimmt oder nicht, mein Gedanke dabei ist oft, wie dankbar ich dafür bin, dass ich so privilegiert bin und dass es mir nicht wehtut etwas von dem Glück abzugeben. Ich vergesse es sehr oft und finde Weihnachten ist ein sehr guter Anlass dazu damit anzufangen und wenn es sich bis ins neue Jahr und noch darüber Hinaus zieht - umso besser! 



Ich finde die Weihnachtskampagne von Otto dieses Jahr mit dem Motto "Weihnachten ist in dir." wirklich sehr gut gelungen und es vermittelt einen sehr schöne Weihnachtsgedanken. Denn Weihnachten ist nicht der bunt geschmückte Weihnachtsbaum, das große Festmahl oder die stressige Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk. Denn Weihnachten ist in dir - jeden Tag, das ganze Jahr über. 


Euch eine besinnliche Weihnachtszeit!



Ein Stück Entschleunigung | Gedankenstrudel

In den letzten Monaten habe ich mich langsam an das neue Leben als Masterstudentin in Konstanz gewöhnt - manchmal vergesse ich wie weit entfernt ich momentan bin von zu Hause. Man ist immer irgendwie durch WhatsApp-Nachrichten, Skype oder das Telefonieren mit der Familie und mit Freunden verbunden, so dass man kaum merkt wie viel Entfernung dazwischen liegt. 

Irgendwie ist man mehr voneinander entfernt, obwohl es mehr Möglichkeiten der Verbindung gibt. Nachrichten werden kürzer, Telefonate auf den Punkt gebracht und zur Not gibt es die fixe Sprachnachricht - ungebundener als ein Telefonat. Dadurch, dass man den anderen jederzeit erreichen kann, erreicht man ihn bewusst seltener, "ineffektiver" und passiver. 

Besonders zur Weihnachtszeit habe ich das Bedürfnis nach "Entschleunigung" und es fällt mir momentan einfach so schwer - ich balanciere wieder zwischen einem Aushilfsjob [diesmal im Einzelhandel] und dem Dasein als Studentin, habe Präsentationen, mich mit einer lieben Freundin im Fitnessstudio angemeldet, möchte meine neuen Freundschaften pflegen und im Hinterkopf möchte ich nicht die Weihnachtsgeschenke, die Besuche und die To Do's vergessen [habe ganz vergessen, dass ich dieses Jahr noch 25 werde und da gibt es vieles an Papierkram zu erledigen...]

Und gleichzeitig habe ich wieder richtig Spaß am Blog gefunden, neben meinem Bett liegt das letzte Band der Licht-Triologie von Brent Weeks auf das ich drei Jahre gewartet habe und ich habe Snapchat für mich entdeckt [höhöhöhöööö... irgendwie fand ich das anfangs ziemlich doof und jetzt häng ich deswegen nur noch am Handy!]

Schuhe - NIKE | Treggings - H&M | Cardigan - SheIn*
Deswegen freue ich mich wahrscheinlich momentan auch besonders auf die Weihnachtszeit, denn abgesehen von der Prüfungsvorbereitung sind es die einzigen zwei Wochen, die ich offiziell zum Rumlümmeln, Reisen, Lesen, Gammeln und um mit meinen Liebsten Zeit zu verbringen habe! 

Irgendwie frage ich mich manchmal, wie ich das eigentlich später im Berufsleben ausgleichen will, wenn es dann mal 40-45 Stunden die Woche werden sollen und zwar durchgängig und nicht nur für einen befristeten Praktikumszeitraum von fünf Monaten sein wird. 

awkward hands on the right, damit man den Cardigan richtig sehen kann

Wie schafft ihr es euch im Alltag zu "entschleunigen"?
Und seid ihr Stresshasen in der Weihnachtszeit 
oder findet ihr auch eine Möglichkeit zur Besinnung?




Love your neighbour | Advertorial

Mit diesem Wochenende fängt die Adventszeit offiziell an und irgendwie bin ich trotz der Adventskalender [hehe.. oh ja, ich hab mehrere! *muhaha*] in meinem Zimmer in Konstanz, trotz des Trubels auf dem Weihnachtsmarkt und dem Job als Weihnachtsaushilfe noch nicht ganz bereit für diese Jahreszeit [... und auf DIESE Kälte! *brrrr*]

Und dabei bin ich eigentlich jemand der die Weihnachtszeit einfach liebt - ich liebe es zu Verschenken, mir lange im Voraus Gedanken um die Geschenke zu machen, die ich meinen Liebsten schenken werde, Kleinigkeiten für meine Kommilitonen und Nachbarn vorzubereiten und mir tatsächlich Zeit für Besinnlichkeit zu nehmen. Und ich glaube diese Besinnlichkeit fehlt mir momentan am meisten... 

Ich kenne viele Menschen, die sich über die Weihnachtszeit ärgern und den "kommerziellen Missbrauch" verpönen. Für mich gehört diese Zeit einfach dazu um mit dem Jahr abzuschließen, zu reflektieren und um dankbar zu sein. 

Ich glaube einfach, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und ohne solchen Feiertage wie Weihnachten, Muttertag, Vatertag, etc. im Alltag ertrinken und vergessen würde. Weihnachten ist der perfekte Anlass um sich darauf zurück zu besinnen, wer um einen herum wichtig ist, sich für die kleinen Dinge im Alltag zu bedanken und Wertschätzung zu zeigen. [...man muss nur früh genug mit der Vorbereitung anfangen und sich nicht unbedingt Samstags von der restlichen Meute in den Stress ziehen lassen.]

Und auch wenn die Weihnachtskampagne von TK Maxx natürlich vor einem kommerziellen Zweck stehen, finde ich das Motto "Love your neighbour" einfach sehr besinnlich:




Es geht nämlich nicht nur darum den Weihnachtsstress zu überstehen, das Weihnachtsessen perfekt auf den Tisch zu klatschen und ausreichend Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu pflanzen, sondern darum an seine Mitmenschen zu denken. Wer mit vollgepackten Einkaufstüten seine Weihnachtseinkäufe erledigt und dabei grummig die Kassiererin anranzt und mit den Tüten die halbe Fußgängerzone umhaut, hat das Ziel weit verfehlt. 

Dabei muss es für die lieben Mitmenschen im Alltag nichts Großes sein und oftmals zählt wirklich in erster Linie der Gedanke. Das erste Jahr als ich ausgezogen bin um in Bonn zu studieren, habe ich in dem Haus wirklich tolle Nachbarn gehabt und mich mit schönen Christbaumkugeln, Schokolade und einer kleinen Karte bedankt - bei der alten Dame mit dem Hund, die immer meine Pakete annahm wenn ich nicht da war, bei dem lieben Nachbarn gegenüber, der sich nur selten beschwerte wenn ich vergaß unseren Teil des Hausflurs zu putzen oder dem lieben Opi unter uns, der immer am Fenster stand und mich nach meinem Tag fragte und ob ich mich eingelebt hätte. 

Vielleicht habt ihr auch Lust dieses Jahr 
etwas Kleines für eure Nachbarn ins Tütchen zu packen!

Passend zum ersten Advent wünsche ich euch daher eine besinnliche Adventszeit!
Lasst euch nicht vom Weihnachtsstress mitreißen und nehmt euch Zeit für euch und eure Mitmenschen! ^-^//









Weitere Informationen zu der Kampagne findet ihr auf Facebook, Instagram und Youtube!

Touch of Satin | Nail Polish

Es ist eine Weile her, dass ich mich intensiv mit Kosmetikprodukten auseinandergesetzt habe und irgendwie hatte ich für kurze Zeit das Gefühl, dass ich den Anschluss verloren habe: Zwar zogen mich die Theken in der Drogerie immer noch in ihren Bann, aber ich durch die längere Pause wusste ich nur durch Instagram was "in" war und hatte lange nichts mehr selbst ausprobiert. 

So war das auch bei der relativ neuen Marke "Trend it up" von DM. Ich hatte den ganzen Launch via Instagram miterlebt und mir zwischendurch auch ein paar Produkte mal angeschaut, aber Reviews hatte ich kaum welche gelesen und ausprobiert hatte ich auch noch nichts. Daher bin ich letzte Woche mal losgezogen und habe mir die "Trend it up"-Theke mal genauer angeschaut und die mir interessantesten Produkte mal mitgenommen. 

Besonders auffällig ist natürlich die große Auswahl an Nagellacken, da ich nun eher selten dazu neige meine Nägel komplett einfarbig zu lackieren, sollten es schon sehr interessante Lacke sein, die mit durften. Zwei Lacke der 'Touch of Satin'-Reihe wurden für 'interessant genug' befunden: 

Zum einen in der Farbe '040' - ich finde es übrigens schade, dass die Lacke nur Nummerierungen statt tatsächliche Namen haben, besonders einprägend sind Zahlen nicht wirklich. 

Es handelt sich bei '040' um ein mittleres Violett mit sehr feinen, silbernen und magentafarbenen Schimmerpartikeln. 

Bei der zweiten Farbe handelt es sich um '050' - ein tiefes Bordeaux-Rot mit gröberen gold-orangenen Schimmerpartikeln. 



Von den beiden Farben find ich das Finish bei '040' satin-artiger, es ist ein schönes Mittelding zwischen samtig-matt und schimmernd. Die Partikel kommen bei der Farbe jedoch nicht so gut zur Geltung wie bei '050', sind mir sogar einen Ticken zu dezent. '050' ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Herbstfarbe oder auch für die festliche Jahreszeit sehr gut geeignet - dezent chic und elegant. 


Deckkraft: Man benötigt definitiv zwei Schichten, um deckend zu lackieren (die erste Schicht sieht wirklich echt frustrierend aus). 
Pinsel: Fand ich eher mäßig, da der "Schnitt" der Härchen nicht gleichmäßig ist und einige herausragen, wodurch es schwierig wird einen sauberen Rand zu pinseln. 
Haltbarkeit: Ich hatte am zweiten Tag leider bereits Tipwear. 
Preis: 2,45€/11ml



Von mir gibt es 3/5 Sterne!
Der Preis ist für das Segment in Ordnung und auch das Finish find ich sehr schön, jedoch bringt es mir nicht wenn die Haltbarkeit so schlecht ist. Denn gerade bei einem Lack mit besonderen Finish möchte ich keinen Top Coat drauf klatschen müssen um die Haltbarkeit zu garantieren, denn dann wäre ja der Finish dahin. 

Und auch das Entfernen beider Lacke empfand ich als eher mühselig und deswegen gibt es von mir keine wirkliche Kaufempfehlung. Ich finde die Farbe '050' trotzdem sehr schön und wenn ich sie schon mal habe, werde ich sie auch öfter tragen! Mit ein Top Coat kommen dann die Glitzerpartikel passend zur Weihnachtszeit besser zur Geltung! *höhö* 

Weitere Reviews zu den 'Touch of Satin'-Lacken von Trend it up findet ihr bei Beauty Mango, Beauty and mooore und Gina Pinas Welt


Habt ihr schon die Trend it up-Theke begutachtet?
Wie findet ihr die Lacke und was für ein Finish gefällt euch bei Nagellacken eigentlich am besten?



4 Tipps zum erfolgreichen Rollen! | Food

Heute folgt der zweite Beitrag zu den Rollen: Gestern habe ich ein Rezept für Sushireis gebloggt und in dem heutigen Blogbeitrag geht es um die 4 Tipps beim Rollen von Sushi oder Kimbap.

Wie ihr auf dem obigen Bild seht, sind meine Kimbap-Rollen nicht perfekt geworden, denn die Zutaten sind mir nicht in der Mitte der Rolle geblieben, sondern haben die Reismauer durchbrochen und sich an das Algenblatt gewagt - obwohl ich also etwas länger in einer Sushibar gearbeitet habe, sieht man, dass man das Rollen von Sushi zum Einen nicht so schnell erlernen kann und zum Anderen ohne die richtigen Küchenutensilien schwer professionell machen kann [... und dass ich sehr schnell vieles verlerne *höhö*].

Erstmal vorab fragen sich einige von euch vielleicht, was der Unterschied von Sushi und Kimbap ist und ob Kimbap nicht einfach nur die koreanische Version von Sushi ist. Geschichtlich bedingt kann ich euch nur davon abraten Kimbap das "koreanische Sushi" zu nennen *hust*  

Was ist der Unterschied zwischen Sushi und Kimbap?

Es gibt viele feine Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen den beiden Rollen ausmachen: Zum einen wird beim Sushi der Reis mit einer Mischung aus Reisessig, Salz und Zucker gewürzt, wobei beim Kimbap nur Sesamöl untergemischt wird. 

Sushi ist eher ein schickes Restaurantgericht, während Kimbap in Korea wie ein Sandwich für Unterwegs, für das Mittagessen in der Schule, Uni oder bei der Arbeit eingepackt wird. Daher kann man eigentlich so gut wie alles in eine Kimbap-Rolle reinrollen [vielleicht nicht unbedingt ne Bratwurst, Pekingente oder Schweinshaxe] - alles was Herz begehrt und wonach man Lust hat und am besten alles zusammen. In Korea werden in den Convenience Stores bereits fertige Kimbap-Rollen für etwa 1.000-3.5000 Won verkauft, was etwa 70 Cent bis 3€ sind [je nachdem wie der Wechselkurs ist].

Ein sehr gutes Video um den Unterschied zwischen Kimbap und Sushi zu erklären findet ihr >>HIER von KWOW. 

Bei meinen Rollen handelt es sich um eine Mischung von Sushi und Kimbap, da ich den gewürzten Sushireis sehr gerne mag [und weil Sesamöl im Vergleich sauteuer sein kann *hust*] und ich für den Filmabend letzten Samstag eher die einfachen Zutaten beisammen hatte. 

1. Sushimatte einwickeln

Mein erster Tipp beim Rollen ist es die Bambusmatte vor dem Rollen in Frischhaltefolie einzuwickeln. Am besten einmal vertikal ein paar Schichten und dann horizontal ein paar Schichten - zum einen ist die Matte dadurch beim Rollen stabiler und zum anderen können keine Reiskörner in die Zwischenräume gelangen. Wenn man später mit dem Rollen fertig ist, einfach Frischhaltefolie abnehmen und die in Mülltonne kloppen. 

2. Proportionen beim Belegen

Beim Belegen darauf achten, dass der Reis nur zwei Drittel des Algenblattes bedeckt und dass das obere Drittel freigelassen wird. Ohne gepuderte Arbeitshandschuhe wird das Reisbelegen in der heimischen Küche zu einer wirklich tückischen Angelegenheit, weil sich der Reis überall verklebt und man am Ende mehr Reis an den Händen und überall auf dem Tisch hat, als auf der Bambusmatte selbst. Entweder also Küchenhandschuhe tragen, oder eine Schale Wasser auf den Tisch stellen [um die Hände feucht zu halten, sodass der Reis nicht kleben bleibt] ODER aber mit der Rückseite eines Kochlöffels den Reis belegen [meine liebste Variante daheim!]

Der Reis sollte gleichmäßig verteilt werden und am wichtigsten finde ich die beiden Enden auf der rechten und linken Seite, besonders weil man daheim nichts wegwerfen mag und die Ende nicht abschneidet. 

3. Wasserenden

Das Rollen an sich ist etwas schwierig bildlich zu erklären - in diesem Video >>HIER kann man eigentlich ganz gut sehen wie man die Rolle als erstes einschlagen sollte. 

Als meine Freundinnen und ich vor etwa zehn Jahren dem Sushihype verfielen und damals noch ohne Internet versucht haben selber Sushi zu machen, hatten wir immer Probleme mit dem Ende des Algenblattes bei Norirollen, da dieses nie festkleben wollte [wir haben sogar versucht diese mit gekochten Reiskörnern festzukleben]. 

Dabei ist der Trick ein ganz einfacher: Sobald man die Rolle so eingerollt hat, so dass nur noch der reisfreie Teil des Algenblattes frei ist, tunkt ihr eure Hand kurz in ein Wasserschälchen und feuchtet das übriggebliebene Blatt an. Dann könnt ihr die Rolle zu Ende rollen und die Rolle hält

4. Sushimesser?

Das Schneiden der Rollen mit dem falschen Messer kann ziemlich mühselig werden und auch wenn die Rollen fest eingerollt wurden, und sie ein paar Minuten ruhen konnten, kann das Schneiden nervig werden: Die Stücke werden nicht gerade, das Algenblatt reißt oder die Zutaten ziehen mit dem Messer mit. 

Es gibt einen einfachen Trick, um das Schneiden einfacher zu gestalten, sodass man schneller durch ist und sodass die Sushistücke knacksauber schnitten werden: Wasser! [so gut wie alle Tipps haben irgendwie was mit Wasser zu tun *höhö*]

In einem hohen, breiten Glas kaltes Wasser geben und beim Schneiden das Messer immer wieder eintauchen. Klebrige Reisreste werden dadurch fix abgewaschen und das Messer ist bereit für den nächsten sauberen Schnitt. 

Und fertig sind wir mit unseren Rollen! Für meine Kimbap-Sushi-Mischung habe ich Gurken, Omelett, Surimi, eingelegten Rettich und Sandwichkäse verwendet, aber eigentlich kann man da auch echt alles rollen: Avocado, Möhren, Paprika, Bauchfleisch, Hackfleisch, Spam und vieles mehr! 


Ich hoffe es sind ein paar hilfreiche Tipps für euch mit dabei!
Und ehrlich gesagt: Hauptsache es schmeckt! *höhö*

Sushireis | Food

Gerade als Studentin komme ich eher selten dazu zu kochen bzw. es lohnt sich kaum für eine Person etwas Großes zuzubereiten... um mich selbst zu motivieren, habe ich mir gedacht, dass es endlich Zeit wäre die Food-Reihe meines Blogs wieder aufleben zu lassen! Zum Einen um gute Studenten-Rezepte auszuprobieren und zum anderen koche ich auch sehr gerne für meine Freunde, und kann da ab und an einige Lieblingsfamilienrezepte von mir für den Blog vorzubereiten - ohne diese dann für Wochen einfrieren zu müssen *höhö* 

Starten wir heute mit zwei Beiträgen und zwar als erstes mit einer sehr wichtigen Basis der asiatischen Küche, dem Sushireis und als zweites mit dem koreanischen Roll-Sandwich: Kimbap

Eines vorab: Ich bin weder Japanerin, noch Koreanerin, noch eine richtig gute Köchin *höhö* Die Rezepte auf dem Blog sind meistens eher Frei Schnauze oder so wie ich es irgendwo mal aufgeschnappt habe und mir am liebsten zubereite... Ganz ehrlich? In meiner Küche herrscht meist mehr Trial and Error, als wirklich leckeres Futtern [hehe.. meist kommt einfach Pfeffer und Siracha-Soße drauf und dann gehts schon irgendwie]

Ich nehme für meinen Sushireis meistens Jasminreis, weil ich immer einen Sack Reis in der Küche stehen habe [wie es schließlich für einen asiatischen Haushalt gehört!], aber man kann neben den Sushireis im gut sortieren Supermarkt auch zum Milchreis greifen! 

Den Reis einfach nach Anleitung kochen - für die extra Sushi-artige Pappigkeit sorgt unsere Essigmischung

Für etwa 400-500g Reis brauchen wir: 
  • 4 EL Reisessig
  • 4 EL Zucker
  • 2 TL Salz
Falls ihr keinen Reisessig zur Hand habt, könnt ihr auch normalen Essig nehmen - dann würde ich aber etwa einen halben bis ganzen Teelöffel mehr Zucker hinzugeben! 

Während der Reis vor sich hinköchelt, Reisessig, Zucker und Salz zusammen kurz aufkochen, sodass sich Salz und Zucker komplett auflösen. Achtet dabei die Nase nicht zu nah über den Kochtopf zu halten und den Dampf in die Nase zu bekommen - ist schon ziemlich eklig [... und mir passiert das jedes Mal!]. 

Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Essigmischung abkühlen lassen. Sobald der Reis fertig ist, die Mischung hinzugeben und gut durchmischen. Unser Sushireis sollte vor der Weiterverarbeitung so etwa mindestens 20-25 Minuten abkühlen - er sollte nicht mehr warm sein, aber auch nicht komplett kalt werden. 

Den Reis nicht komplett ruhen lassen, sondern am besten alle 3-4 Minuten durchmischen, sodass die Reiskörner aufgerüttelt werden und die Essigmischung gleichmäßig verteilt wird. Während der Reis abkühlt lege ich immer ein Küchentuch über den Topf, so verdampft die Feuchtigkeit nicht komplett und man kann später besser damit rollen.


... und schon ist der Reis bereit für die Weiterverarbeitung! 


Den Reis kann man als Sushireis verwenden, ich mag den auch für Kimbap oder auch einfach so mit einem leckeren Omelett und gedünsteten Gemüse. Er ist leicht süßlich und peppt ein einfaches Essen auch wieder direkt auf! 


Wie es mit dem Reis weitergeht, könnt ihr in dem nächsten Blogbeitrag nachlesen!
Ich hoffe das simple Rezept für die Sushireis-Mischung ist hilfreich für euch! ^-^//

Mögt ihr gern Sushi? Welchen Fisch bzw. welche Rolle mögt ihr da am liebsten?

Tuxedo Mask | Sailor Moon Blogparade

Endlich habe ich die Zeit gefunden um wieder an der Sailor Moon-Blogparade von Talasia teilzunehmen: Jeden Monat gibt es eine Sailorkriegerin bzw. einen Charakter der Sailor Moon-Welt zum Thema und in jeder ersten Woche des Monats gibt es die festen Teilnehmer der Parade. Bis zum Ende des Monats kann jeder Blogger, der Lust und Spaß am Thema hat selbst einen Look online stellen und bei der Parade mitmachen. Weitere Infos findet ihr dem Ankündigungspost von Talasia. 

Bisherige Looks waren: Moon, Merkur, Mars, Jupiter und Venus - Leider musste ich aufgrund des Umzugs und der Bachelorarbeit die Jupiter- und Venus-Runde aussetzen, überlege aber momentan bei Gelegenheit die Looks "nachzureichen" ^-^// 


Wie in der Überschrift {und vielleicht hoffentlich auch am ersten Bild} erkennen könnt, handelt es sich diese Runde um den Prince Charming des Sailor Moon-Universums: Tuxedo Mask! 

Ich glaube, ich bin nicht die Einzige, die sich als Kind unsterblich in den maskierten Helden mit der Rose verliebt hat - wenn man die Serie jetzt nach knapp 20 Jahren nochmal schaut, findet man die Beziehung zwischen den beiden doch ziemlich merkwürdig, wenn man bedenkt, dass sie erst 14 ist *höhö* 

Bei meinem Tuxedo Mask-inspirierten Make Up habe ich versucht ein Zwischending zwischen seiner Maske und der Fliege zu kreieren und mich an die Farben Schwarz, Weiß und Rot zu halten. Ehrlich gesagt finde ich die Farben und das Outfit von Tuxedo Mask ziemlich uninspirierend, weswegen ich auch eher semi-mäßig mit meinem Look zufrieden bin und nur sehr wenige Bilder geschossen habe. 


Verwendet habe ich: 

Clown Weiß (von dm)
Holika Holika - Sweet Cotton Pore Cover Powder
Make Up Factory - Mat Eye Shadow Nr. 41 in Weiß*
Make Up Factory - Dream Eyes Mascara*
Benefit - they're real push-up liner
bh cosmetics - 88er Palette in matte
I heart Make Up - Make Up Geek-Palette 
Fing'rs - Wimpernkleber


Als ich meine Fotos bearbeitet habe, musste ich unwillkürlich grinsen, weil mich mein AMU selbst an die Masken der mexikanischen Wrestler erinnert! {Habs gegooglet: Lucha Libre heißen die! Und gab es nicht mal eine Serie davon auf Super RTL oder so? *höhöhö*}

Weitere Looks diese Woche findet ihr: 
Sonntag, 01.11.15: nisinails - miutiful
Montag, 02.11.15: dasminibloggt - miss-different-89
Dienstag, 03.11.15: thebeautyinspirations - rage-against-the-makeup
Mittwoch, 04.11.15: teddyelfe - windeln-vs-wimperntusche
Donnerstag, 05.11.15: milchschokis-beautyecke - fioswelt
Freitag, 06.11.15: billchensbeautybox - stadtprinzessinnessa
Samstag, 07.11.15: talasia - sternentraum-maedchen




Hattet ihr als Kind eher ein Faible für Mamoru, Seiya oder Prinz Diamond?
Euch noch einen schönen Sonntag! ^-^//


Schluss mit KreaTief | Gedankenstrudel

...langsam sollte ich mal zusammenzählen, wie oft ich schon mit den Worten begonnen habe, dass mir das Wiederanfangen mit dem Bloggen immer wieder schwer fällt. 

Die vergangenen Monate ist es mucksmäuschenstill geblieben hier auf dem Blog und eigentlich hatte ich mir so sehr gewünscht mit einem Babäms! wieder in die Blogosphäre zu treten und zu sagen: "Hey Leute! Hier bin ich - neuer Lebensabschnitt, neue Stadt, neues Design? Und los gehts!" Aber so ist es nicht - ich erwarte immer einen sauberen Schnitt, aber eigentlich sollte ich langsam lernen, dass man eher von einer Lebensphase in die  Nächste stolpert. 

... damit ihr nicht vergesst wie ich aussehe *höhö* {Habe das Licht in meinem neuen Zimmer ausprobiert}
Seit etwa einem Monat wohne ich nun in Konstanz und habe meinen Masterstudium in Internationales Management Asien begonnen. Ehrlich gesagt habe ich mich seit meinem Zulassungsbescheid Anfang Juli auf das Studium gefreut - hauptsächlich auch weil ich das endlich wieder einen geregelten Tagesablauf haben würde und wieder Zeitspannen für den Blog einplanen könnte. 

Durch die lange Blogpause habe ich aber auch immer wieder gefragt, ob ich mich mit miutiful überhaupt noch identifizieren kann, ob ich noch Spaß daran habe mich mit Kosmetik, DIYs, Lifestyle und co. auseinander zu setzen oder ob es nicht weitere Bereiche gibt, die mich interessieren. Ich vermisse seit langem das spontane Bloggen über die alltäglichen Dinge des Lebens, das unbekümmerte "Hinrotzen" meiner Gedanken [so wie das, was ich jetzt gerade tue] und das stressfreie Miteinander in der Blogosphäre. 

Bloggen ist in dem vergangenen Jahr immer wieder zu einer Frustrationszone für mich geworden: 

Ich MUSS mir die neue LE anschauen damit ich mitreden kann. Ich MUSS mal wieder was 

posten, denn sonst gerate ich in Vergessenheit. Ich MUSS abheben, mithalten, dabei sein. 


Als ich vor 5 Jahren mit dem Bloggen angefangen habe, habe ich es aus Spaß gemacht - seit dem habe ich viele neue Hobbys für mich entdeckt und mich an viel mehr rangetraut: Ich lerne immer wieder Neues über die Fotografie, traue mich mehr an buntes Make Up, weiß mehr über mich selbst durch den Austausch mit anderen Bloggern und Lesern. Aber in den vergangenen Jahren ist die Blogosphäre auch gleichzeitig größer geworden und ich fing an mich auf Zahlen zu fixieren und das "Perfektsein" - aber es wird immer jemanden geben, der besser ist, schönere Fotos macht, sich in etwas besser auskennt. Und das habe ich in den vergangenen Wochen für mich endlich annehmen können. Es geht nicht darum mit allen zu Konkurrieren, sondern sein eigenes Alleinstellungsmerkmal herauszufinden und damit zu "arbeiten" [also der erste Schritt ist getan, ich weiß theoretisch was ich zu tun habe, aber an dem Herausfinden haperts bei mir noch ein wenig :b]


Eigentlich weiß ich gar nicht so genau, wo ich mit diesem Blogbeitrag genau hin möchte... Vielleicht als kleine Entschuldigung dafür, dass ich so lange weg war und gleichzeitig als Warnung, dass ich die nächsten Wochen vielleicht ein wenig rum experimentieren werde und mich wieder mit miutiful wohl zu fühlen. Eines ist sicher: Es werden bestimmt häufiger ungeordnete Gedankenfetzen dieser Art fliegen! ^-^// 




Ein frischer Wind | St. Gallen

Einstein* St.Gallen – Hotel Congress Spa | Berneggstrasse 2 | 9000 St. Gallen | Schweiz

Aufbruch. Zelte einreißen, einpacken und weg damit. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen und ich stehe mittendrin, weiß eigentlich nicht so recht wo ich alles anfangen soll: 

Nachmieter suchen. Die Möbel verkaufen? Papierkram erledigen - Verträge kündigen, überschreiben und was weiß ich. Mich auf ein neues Zimmer bewerben. Ausmisten, wegschmeißen oder der nächste Flohmarkt? Und die Bachelorarbeit hat irgendwo im Chaos doch immer noch Vorrang. 

Und obwohl ich in den vergangenen Wochen häufig nachts aufwache, weil mir der Kopf platzt und ich mich frage, ob es denn mit dem Klonen bald mal endlich soweit ist, damit ich die ersten Bestellungen aufgeben kann, weiß ich, dass ein Ende in Sicht ist und dass es sich alles lohnen wird {auch wenn Chaos meinen Tunnel vorerst an sich gerissen hat, das Licht am Ende ist doch zu erkennen}. 

Vor ungefähr einem Monat habe ich mich auf den Weg Richtung Bodensee gemacht, um mich für ein wichtiges Auswahlgespräch in Konstanz vorzubereiten. Da ich selbst bislang noch nie in der Schweiz gewesen bin und ich nicht direkt vor dem Gespräch am frühen Nachmittag ankommen wollte, habe ich einen Tag in St. Gallen verbracht.

Das Einstein Hotel* im Herzen von St. Gallen direkt am roten Platz war einfach super um direkt nach der Ankunft durch die Straßen zu spazifizieren {Scott Pilgrim rocks!}, bei einer St. Galler-Bratwurst und zwei Kugeln Eis die Seele baumeln zu lassen und mich im Schwimmbecken mit gläsernem Boden im hoteleigenen Fitnesspark mental auf das Gespräch vorzubereiten. 

Hätte ich mich selbst nach dem Interview beurteilen müssen, könnte ich nur beschämt den Kopf schütteln und mit der Hand zur Tür winken. Aber ich habe es tatsächlich geschafft - ab Oktober werde ich am wunderschönen Bodensee und gaaaanz nah an der Schweiz wohnen. 

St. Gallen ist für mich eine richtig niedliche Dorfstadt: Wunderschöne Architektur, übersichtlich und die Menschen dort sind super freundlich und hilfsbereit {sie haben immer über meinen verdutzten Blick hinweg gesehen, wenn ich sie nicht verstehen konnte und alles nochmal langsamer gesagt *höhö*}.

Gerade durch den sehr kurzen Aufenthalt hatte ich es mir auch nicht zum Ziel gemacht alles zu sehen, sondern einfach mal nur die Schweizer-Luft zu atmen und zu bummeln. Die Museen musste ich beispielsweise auslassen, aber zum roten Platz, zur Fürstabtei von St. Gallen und der Stiftsbibliothek war es nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt.



Irgendwie ist es immer noch sehr unwirklich für mich, dass es in weniger als zwei Monaten schon wieder weggeht. Es ist aber keine unbestimmte Vorfreude mehr wie vor einigen Wochen, sondern eine Positive und der bewusste Weg, den ich für mich ausgesucht habe. {Wer mir auf Instagram folgt: Konstanz war auch meine Priorität Numero Uno!}




*Vielen Dank an das Einstein Hotel für den kostenfreien Aufenthalt.