Perfect Eyebrow Styler

Ich habe Ewigkeiten gebraucht bis ich mich an meine Augenbrauen getraut habe. Für mich gab es einfach viel interessantere Kosmetikbereiche, bis ich dann aufgrund meiner helleren Haarfarbe bei meiner ersten Reise nach Seoul zu meinem ersten Augenbrauenprodukt gekommen bin. Aber so richtig verliebt habe ich mich vor zwei Jahren in die Dip Brow Pomade von Anastasia Beverly Hills

Und seitdem gehören die gemachten Augenbrauen zu meinem Minimal Make Up - selbst wenn ich sonst komplett ungeschminkt bin, zumindest die Rahmen zum Fenster zur Seele sind aufgehübscht. 

Vor etwa einem halben Jahr habe ich den Perfect Eyebrow Styler der koreanischen Marke Missha zugeschickt bekommen und muss zugeben, dass er die ersten 3-4 Wochen ganz unbeachtet in der Schublade seine Zeit verbrachte. 

Denn obwohl ich nun der Meinung bin, dass die Augenbrauen zu einem der wichtigsten Schritte bei meiner Make Up-Routine gehört, konnte ich mich bisher noch nie mit Stiften anfreunden. Puder, Pomaden oder Augenbrauentuschen ja, aber Stifte waren für mich bezüglich bisher nichts: 

Ich stellte es mir zu kompliziert vor, zu umständlich um es morgens auf die Schnelle schön hinzubekommen und dass ich zu genau arbeiten müsste. Bis ich eines Tages meine Pomade nicht finden konnte, und dann doch zum Styler-Stift greifen musste. 

Den Perfect Eyebrow Styler von Missha gibt es insgesamt in sechs verschiedenen Farben - eine sehr große Auswahl für Augenbrauenfarben: Schwarz, Dunkelgrau, rötliches Dunkelbraun, kühles Dunkelbraun, mittleres Braun und ein helles Braun. 

Für jeden Hauttypen und Haarfarbe eine passende Farbe dabei. 

Auf der einen Seite ist die Augenbrauenfarbe, ein abgeschrägter, dreieckiger, weicher Wachsstift und auf der anderen Seite befindet sich eine kleine Spiralbürste mit der man die Farbe einarbeiten kann. 

Inhalt: 0,35g
Preis: 14,99€ bei Royal Wellness

Die Anwendung ist sehr simpel:

Ähnlich der Dipbrow Pomade umrahme ich die Brauen einmal oben und unten. Dann fülle ich den hinteren Teil der Augenbrauen ein wenig auf. Dann wird der Eyebrow Styler einmal umgedreht und mit dem feinen Bürstchen arbeite ich die Farbe in die Härchen ein. 

Damit die Brauen nicht zu "platt" aussehen und 3-Dimensionaler aussehen, fixiere ich die Härchen und Farbe noch mit dem Tinted Eye Brow Gel von Make Up Factory. 

Obwohl ich mir selbst wahrscheinlich nie die Farbe Schwarz ausgesucht hätte, sondern eher zu dem kühlen Dunkelbraun oder dem Grau gegriffen hätte, finde ich die Farbe doch sehr geeignet für mich.

Während ich den markanten Look mit der Dip Brow Pomade abgöttisch geliebt habe, habe ich mich schon längst wieder an den Instagram Brauen satt gesehen. Dafür liebe ich den natürlichen Look mit Augenbrauen-Former von Missha: Die Brauen sind aufgefüllt ohne auszusehen wie zwei Eddingbalken. Sie definieren die Augenpartie ohne zu dominant hervorzustechen. 

Als ich vor ein paar Wochen bei einer Schulung auf neue Mädels getroffen bin, wurde ich für meine ungeschminkten, natürlichen, vollen Brauen gelobt. Höhöhö.. ungeschminkt - von wegen! 

Ich mag den Augenbrauenstift unheimlich gern an mir! 

Natürlich und einfach - und das Beste ist, dass er wirklich den ganzen Tag hält. Er ist wisch- und wasserfest und ich muss den ganzen Tag keinen einzigen Gedanken an ihn verschwenden! 

Ein ultrafettes Manko hat er jedoch: Er ist bei mir bereits in der zweiten Woche auseinander gefallen! Zuerst ist die Fassung um die Bürste eingerissen, sodass diese immer wieder rausrutscht und dann ist mir auch die andere Seite kaputt gegangen. 

Es wird zwar in dem Online Shop von Missha Deutschland davor gewarnt, aber ich hätte den Stift nicht so dermaßen filigran eingeschätzt und ich bin nicht unbedingt der größte Hulk. 

MIUS FAZIT:

Eines meiner absoluten Lieblingsprodukte der koreanischen Marke und etwas, das einfach zu meiner Routine gehört und mit dem ich mich einfach wohlfühle. Auftrag, Farbe, Konsistenz und Haltbarkeit sind einfach unschlagbar! 

Fetter, dicker Minuspunkt ist jedoch die Zerbrechlichkeit des Produktes! Man kann es kaum auf einen Tagestrip nehmen, geschweige denn über längere Zeit auf eine große Reise. 

Daher erhält der Perfect Eyebrow Styler von Missha leider 4/5 Sterne
Am liebsten wirklich gerne die 5 vollen Sterne, aber nicht zu dem Preis! Ich werde das Produkt auf jeden Fallnachkaufen - dann aber deutlich behutsamer mit umgehen!

Weitere Erfahrungsberichte zu dem Augenbrauenstift bei Rini und Dreamy Face



DipBrow Pomade, Puder oder am liebsten doch Stift - was benutzt ihr am liebsten?
Kennt ihr den Augenbrauenwachsstift von Missha schon?







Kreativ bleiben im Alltag

Seit meiner Kindheit bastel und werkel ich gerne vor mich hin. Während meines Bachelorstudiums konnte ich mir immer wieder die Zeit nehmen um zu Malen, zu Basteln und zu Dekorieren - wodurch die Sparte "DIY" auch zu einem festen Bestandteil meines Blogs wurde. 

Zu meinem 21. Geburtstag wünschte ich mir eine Nähmaschine und brachte es mir selbst durch Ausprobieren und Youtube-Videos bei. Mit der Bachelorarbeit vor knapp zwei Jahren ging dann alles bergab: Neben zwei Jobs, dem Recherchieren und Schreib, ein bisschen Sport und einem minimalen Sozialleben hatte ich gar keine Zeit mehr dafür. Danach habe ich es komplett schleifen lassen. 

Seit dem ich das Praktikum in Düsseldorf habe, fehlte mir nach der Arbeit ein "kopffreier" Ausgleich - obwohl ich es mittlerweile wirklich liebe Sport zu treiben, fehlte mir was für den "Geist". Obwohl mir das Schreiben und Fotografieren für den Blog dabei sehr gut hilft, brauchte ich gleichzeitig etwas "Bildschirmloses", um die achten Stunden vorm Computer und die restliche Daddelzeit während der Zugfahrt auszugleichen. 

Also entschloss ich mich an einem Samstagfrüh loszuziehen und ein bisschen Material zu kaufen, und seitdem male, schreibe und zeichne ich nach der Arbeit regelmäßig. 

Daher wollte ich Euch heute von meinen kleinen Kniffen erzählen, wie ich es die vergangenen Wochen geschafft habe im Alltag kreativ zu bleiben, nicht aufzugeben und immer wieder eine kleine kreative Auszeit zu finden. 

Kreative Ecke

Mir hat es am Anfang wirklich viel geholfen, dass ich meine Utensilien einfach bereits bereitstehen hatte. Obwohl ich momentan noch bei meinen Eltern wohne und eigentlich kein eigenes Zimmer habe, habe ich einfach in der Küche einen Block, Aquarellfarbe, Pinsel und bunte Stifte vorbereitet.

Sobald ich mit dem Abendessen fertig war, musste ich automatisch in die Ecke schauen und habe mir oft gedacht "Hm.. warum eigentlich nicht?"

Dadurch, dass alles zum "Greifen nah" war und ich mir nicht extra die Mühe zu machen um alles rauszusuchen und zu planen, war ich viel eher dazu geneigt tatsächlich was zu malen. 

Abgucken ist erlaubt

Gerade wenn es um kreatives Austoben geht möchte man natürlich am liebsten nur "Eigenes" kreieren: Bisher nie dagewesenes, spektakulär und außergewöhnlich. 

Aber seien wir mal ehrlich, besonders in Zeiten der weltweiten Vernetzung wird man nicht unbedingt mit jedem Bild das Rad neu erfinden und das ist auch nichts schlechtes! Man kann so viel von dem lernen, was andere bereits ausprobiert haben - besonders ganz am Anfang muss man sich noch Rantasten, die Techniken kennenlernen und seine eigenen Fähigkeiten austesten. 

Ich habe bei meinen ersten Aquarellzeichnungen mich noch durch verschiedene Youtube-Videos geklickt, hier und da Unterschiedliches nachgemalt bis ich gemerkt habe, dass mich der Stil von Jay Lee am besten gefällt und auch liegt. 

Pinterest, Instagram und Google Bilder bieten viele Inspirationsquellen und man hat immer noch die Möglichkeit seinen eigenen Twist einzuarbeiten. 

Fehler sind erwünscht

Ich bin jemand, der vor dem Werkeln immer bereits eine genaue Vorstellung davon hat wie ein Bild am Ende auszusehen hat - und bin dann aber leider auch schnell enttäuscht wenn es mal nicht so klappt wie gewünscht. 

Und das ist das Besondere an Aquarell-Zeichnungen: Man muss flexibel arbeiten und kann immer wieder etwas hinzufügen, etwas irgendwie korrigieren oder neu verarbeiten. Wasser ist oftmals unvorhersehbar und man muss einfach schauen was passiert. 

Go with the flow

Und aus Fehlern kann man immer Lernen - wenn es das erste Mal nicht klappt, dann halt nochmal. Gerade beim Malen ist man so frei und kann sich nur verbessern wenn man es auch überhaupt versucht. 

Links habe ich die Luftballons durch das Wasser nicht klar voneinander getrennt, wodurch die Farben ineinander gelaufen sind. Beim zweiten Versuch habe ich einen "Trockenrand" gelassen, sodass die Farben reiner bleiben konnten.

Die Federn fand ich richtig schön und wollte mit einem Zitat das Bild irgendwie noch verstärken. Blöd nur, dass ich nicht dran gedacht habe mit einem Bleistift vorzuschreiben oder zumindest Orientierungslinien zu zeichnen. Lesson learned!


No need of fancy shit

Am Anfang habe ich mir auch gedacht, dass ich als Beginner fürs Lettering oder auch fürs Aquarellmalen das Teuerste, Beste und Idealste haben musste um überhaupt was Schönes zu Schaffen. Aber als arme Praktikantin und blutige Anfängerin wollte ich dann doch nicht Geld aus dem Fenstern werfen, weil ich noch nicht mal wusste ob ich diese Begeisterung sich auch tatsächlich anhält. 

Mein Aquarellmalkasten hat gerade mal 10€ gekostet und ich habe zunächst ganz alte Schulpinsel aus irgendwelchen Kisten herausgefischt, bevor ich mir dann neue günstige Pinsel bei Nanu Nana gekauft habe. Fürs Lettering habe ich für den Anfang auch einfach nur mit Stabilo Fine Linern gearbeitet, die ich sowieso zum Schreiben nutze. 

Kleine Schritte gehen und bei "Meilensteilen" sich erst mit einer Ergänzung belohnen! 

Ich habe von STABILO die wunderschönen ORIGINAL BOSS Marker, Pen 68 Filzstifte und Pen 88 Fineliner in den Pastellfarben zugeschickt bekommen und ich liebe diese zarten Farben einfach unglaublich! Wie ihr wisst bin ich schon immer ein Notizbuch-Mensch gewesen und mit den hübschen Farben hatte ich noch mehr Lust mich ans Lettering zu wagen! 

Challenge it!

Eigentlich ähnlich wie das Abgucken, aber dieses Mal ist es mit Intention gemeint. Also nicht nur, dass man sich inspirieren lässt sondern sich Bücher, Blogs sucht, die neue Themen, Techniken erklären oder schaut Euch E-Learning Kurse an! 

Ich habe am Anfang beispielsweise immer nur zuerst mit Aquarell gemalt und dann erst mit einem schwarzen Fine Liner Details und Konturen hinzugefügt. Durch den "Happy Bird"-Kurs von Clarissa Hagenmeyer haben ich es nach sechs Wochen zum ersten Mal andersherum ausprobiert und war total happy über das Ergebnis! 

Ich war richtig begeistert, weil es sonst etwas mühsam wurde mit dem schwarzen Stift über die getrocknete Farbe zu gehen, aber mit der Kontur zuerst zu spielen erschloss sich mir neue Möglichkeiten. 

Seit der Suche nach Inspirationen und guten Tutorials bin ich auch auf Frau Hölle gestoßen [Jaja... so Jahre hinter allem *hust*], und habe mir jetzt für den Juni fest vorgenommen bei der #letterattackchallenge von ihr teilzunehmen um motiviert zu bleiben meine "Letteringkünste" auszupfeilen. 

Zum Muttertag habe ich mich auch an mein aller-aller-erstes Letteringmotiv versucht und mich von Frau Hölle durch das Live-Video mit Stabilo führen lassen. Leider war ich am Ende noch nicht zu 100% zufrieden, sodass ich es meiner Mama doch nicht gegeben habe *hust*

Für mich ist das Malen mit Aquarellfarbe und das Handlettering zu einem entspannenden Ausgleich am Abend geworden. Selbst wenn ich mir nur 20 Minuten Zeit nehme, fühlt es sich unheimlich gut an am Tag noch etwas für mich geschaffen zu haben - ohne unbedingt ein bestimmtes Ziel erreichen zu müssen. 

Und das Wichtigste ist wirklich dabei einfach Spaß zu haben und einfach loszulegen! 

Denn besonders das Unperfekte machen solche Werke aus!

Als ich die Fotos für diesen Beitrag geschossen habe, war ich erstaunt darüber was ich in der Zeit alles schon fabriziert habe und ich meine, eine kleine Verbesserung zu erkennen! 


Ich hoffe ich kann Euch ein bisschen dazu motivieren, selbst die Pinsel und Stifte zu schwingen!
Ganz ehrlich, ich bin wirklich die begabteste Nudel, aber Hauptsache es macht Spaß!











*Die Stifte von Stabilo wurden mir kosten- und bedingungsfrei zur Verfügung gestellt. Dies hat wie immer keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung. 

Gaya Cosmetics | Gel Eyeliner

Ohne Lidstrich. Ohne Miu. 


Ein tiefes Schwarz mit einem langem Schweif. Viele, viele Jahre gehört nun der schwarze Lidstrich einfach zu mir - mich gab es irgendwann einfach gar nicht mehr ohne. Und umso dicker, schwärzer, dramatischer, desto mehr schrie mein Alltagslook: 

"Hörst Du mich Gefahr? Ich lach Dir ins Gesicht!"

Daher gehören Eyeliner zu meinen absoluten Lieblingskosmetikprodukten [neben knalligen Lippenstiften natürlich!], und ich probiere mich da gerne durch. Besonders weil ich sehr ölige Augenlider habe, war ich bisher immer auf der Suche nah dem ultimativen tiefschwarzen Lidstrich, der es schafft mich durch einen langen Tag komplett zu begleiten. 

Vor einiger Zeit durfte ich mir ein paar Produkte von Gaya Cosmetics zum Testen aussuchen - das Facial Scrub habe ich Euch bereits vorgestellt. Nach nun über drei Monaten Testphase möchte ich Euch heute das Eyeliner Gel vorstellen.

Das Eyeliner Gel gibt es in drei Farben: Schwarz, Dunkelblau und ein sattes Türkis. Enthalten sind jeweils 5g und der Originalpreis liegt 31,95€ - zur Zeit jedoch auf 21,95€ reduziert. 

Den passenden Präzisionspinsel gibt es für 14,95€ zu kaufen. 

Ich habe mich für die schwarze Variante entschieden, da ich mich bisher auch noch gar nicht so wirklich an bunte Lidstriche rangetraut habe. 

Der schwarze Gel Eyeliner kommt in einem kleinen Glastiegel mit einem schwarzen Schraubverschlussdeckel, auf dem ein goldenes Ypsilon eingelassen wurde. Ganz ähnlich dem Facial Scrub. 

Für den normalen Alltagslook trage ich eigentlich nur meinen Eyeshadow-Primer auf und dann folgt ein hautfarbener Ton auf dem beweglichen Augenlid. Dann geht es auch schon los mit dem Lidstrich: 

Ich fange am hinteren Drittel an, da anfangs die meiste Farbe am Pinsel hängt. Dann arbeite ich mich nach vorne und lasse die schwarze Linie dünner werden. Ist das bewegliche Lid fertig, verlängere ich hinten den Schweif und male ihn dann nach vorne aus. 

Und dann bin ich eigentlich schon fertig!

Was ich sehr gern an dem Gel Eyeliner mag ist die angenehme Konsistenz - es ist nicht zu flüssig und nicht zu fest, sodass man morgens sich erstmal die Farbe nicht erst anrühren muss. In Kombination mit dem schnieken Pinsel lässt sich der perfekte Lidstrich ziehen, über den ich nie viel nachdenken muss. Hat man sich denn mal vermalt, kann man ohne Probleme noch gut korrigieren. 

Die Farbe ist sättigend und nach dem Trocknen schön matt - ein Schwarz, das bereits nach einer Schicht gut deckt. 

Leider hat der Eyeliner wie auch alle anderen vor ihm ein kleines Problem im Verlauf des Tages:
Er fängt an an  beiden Außenwinkel zu schmieren. Egal ob mit oder ohne die Urban Decay Primer Potion, mit oder ohne Puderlidschatten - gegen 14-15 Uhr ist es unter meinem Schweif verschmiert. 

Ehrlich gesagt habe ich es bisher mit keinem meiner Eyeliner geschafft einen ganzen Tag oder eine ganze Partynacht zu überleben, trotzdem hatte ich mir bei diesem Liner mehr erhofft besonders aufgrund des Preises. 

MIUS FAZIT


Leider erhält das Eyeliner Gel von Gaya Cosmetics von mir nur 2/5 Sterne. Er lässt sich zwar sehr gut und definiert auftragen, verwischt bei mir jedoch im Laufe des Tages - weswegen ich die letzten zwei Wochen lieber komplett ohne Lidstrich ausgekommen bin. 

Was ich jedoch definitiv empfehlen kann ist der wundervolle Präzisionspinsel! Er liegt sehr gut in der Hand und ich habe ihn sogar einigen Freundinnen beim "Zurechtmachen" ausgeliehen. Direkt bei den ersten Versuchen sind stabile Lidstriche bei rumgekommen, bei denen sogar Cleopatra neidisch gewesen wäre!

Weitere Reviews zu dem Eyeliner Gel findet ihr auf Lily Fields und Perfekt Schminken.



Obwohl die Bewertungen zu dem Geleyeliner auf Amazon durchweg positiv ausfällt,
bin ich nun weiterhin auf der Suche nach DEM einen Eyeliner!

Tragt ihr gern Lidstrich?
Oder bevorzugt ihr nur Wimpterntusche und Lidschatten?








Drive in | Colour Pop

Long time, no Make up-Review! 


Es ist tatsächlich schon eine ganze Weile her und das liegt schlichtweg einfach daran, dass ich nicht dazu gekommen bin Fotos zu machen. Unter der Woche bin ich vom ganzen Pendeln total geplättet und am Wochenende war bisher bei mir so viel los, dass ich nicht dazu kam meine Kamera zu zücken! 

Daher freu ich mich sehr endlich eines meiner liebsten Kategorien hervorzukramen: Lippenstifte! 

Wie ich Euch aber letzte Woche bereits erzählt habe, liebe ich das Modebewusstsein in Düsseldorf - obwohl ich knallige Lippenstifte seit Jahren liebe, habe ich mich mit denen nie vor die Tür getraut und so dümpelte meine Sammlung in der Schminkschublade vor sich hin.

Seit ich aber in Düsseldorf angefangen habe, sieht es schon ganz anders aus - vielleicht hat es aber mit dem Alter zu tun, dass es mich kaum noch juckt wenn es mal "zu auffällig" wird, denn Hauptsache mir gefällt es! 

Und deswegen geht es in der heutigen Review um den Liquid Lipstick von Colour Pop in der Farbe "Drive In" - diesen habe ich nämlich vor über einem Jahr von der lieben Steffi abgekauft, weil ich UNBEDINGT endlich mal ein Produkt von Colour Pop haben wollte, habe ihn dann jedoch nie auswärts getragen.

Ich habe ihn letztes Jahr sogar mit nach Indien mitgenommen, weil ich dachte, da das Land ja so bunt ist werde ich mich schon irgendwie trauen - PUSTEKUCHEN! Erst vor etwa drei Wochen habe ich ihn das erste Mal zur Arbeit getragen.

Insgesamt gibt es 33 Farbnuancen der Ultra Matte Lips, sie kosten jeweils um die 6 Dollar und haben 3,2g Produkt. Bei Drive In handelt es sich um ein kräftiges, knalliges Magenta mit einem kühlen Unterton. Die Konsistenz ist cremig-flüssig und lässt sich mit dem Applikator relativ gut auftragen, es ist jedoch im Vergleich nicht so flüssig wie die Liquid Lipsticks von The Balm. 

Ich bin nicht immer so ganz glücklich mit der Konsistenz, da man sehr schnell, sehr sauber arbeiten muss. Das Korrigieren macht nicht ganz so viel Spaß, mit dem Applikator ist der Auftrag bei mir jedoch selten zu 100% sauber. 

Drive In mattiert sehr schnell, bei mir meist schon während ich noch mit dem Auftrag beschäftigt bin! Durch das sehr matte Finish werden jedoch Unebenheiten und trockene Stellen deutlich betont und besonders wenn die Lippen nicht ganz gesund sind, spürt man das Austrocknen der Lippen bereits nach dem Auftrag. 

Von der Haltbarkeit war ich ehrlich gesagt eher negativ überrascht - obwohl so viele von Colour Pop schwärmten, hielt die Farbe nicht besonders lange an: Bereits gegen 11-12 Uhr bemerkte ich ein krümeliges Gefühl auf den Lippen und nach dem Mittagessen wurde dann doch lieber nachgezogen. 

Das Gute ist an diesem flüssigen Lippenstift, dass sich die Farbe sehr gut schichten lässt, sodass ich nicht erst alles runterrubbeln musste bevor ich die Farbe wieder intakt hatte. 

Mius Fazit


Für mich das erste Colourpop Produkt gewesen - jedoch auch eins, das nicht unbedingt mein Herz erobern konnte. 

Von mir bekommt der Ultra Matte Lip Liquid Lipstick in der Farbe "Drive In" von Colourpop daher leider nur 2.5/5 Sterne
Die Handhabung, das Tragegefühl waren eher so 'meeh' und mir war die ganze Zeit über bewusst, dass ich ihn trage. Weiteres Manko meiner Meinung nach ist, dass sich die silberne Aufschrift auf der Verpackung sehr schnell abgegangen ist. Das Einzige was ich an der Farbe sehr gern mag ist wirklich die Farbe an sich! 

Zum Glück habe ich nach dieser Farbe nicht aufgegeben und danach noch ein tolles, sattes Rot von Colourpop ausprobiert - aber zu dem komm ich das nächste Mal. 

Weitere Reviews zu dem Lippenstift findet ihr bei Pinky Sally, Beauty Galore und Talasia.

Wäre die Farbe etwas für Euch für den Frühling?
Welchen Lippenstift tragt ihr zur Zeit am liebsten?



5 Angewohnheiten für reine Haut


Seitdem ich wieder zurück in den Pott gezogen bin, habe ich mir auch zwischendurch mal die Zeit genommen um mich mit ein paar alten Freunden zu treffen. Teilweise haben wir uns schon 1-2 Jahre nicht mehr gesehen und worüber ich mich doch auch sehr gefreut habe waren die Komplimente zu meiner Haut. 

Obwohl ich immer mal wieder den einen oder anderen kleinen "Ausbruch" erlebe und mit meiner Erdbeernase zu kämpfen habe, hat sich mein allgemeines Hautbild im Vergleich zu vor zehn Jahren deutlich verbessert. Durch meine Akneerfahrung, meinem Auslandsjahr in Seoul und jetzt auch meinem Praktikum in einem Kosmetikunternehmen habe ich lange eine besondere Affinität und Liebe zur Hautpflege. 

Meine beiden Beiträge "Kein Tabu" und "Das 1x1 der koreanischen Hautpflege" gehören auch zu den meistgeklickten auf dem Blog. Und oft bekomme ich natürlich auch unter Freunden die Frage:

"Und wie hast Du Deine Haut in den Griff bekommen?"

Neben den üblichen Tipps wie kein fettiges Essen, mehr Vitamine, viel Bewegung, ausreichend Wasser, genug Schönheitsschlaf, Sauna, Sheet-Masken und so weiter, habe ich für mich einige Gewohnheiten im Alltag angeeignet, die ich sehr gerne weitergebe. 

Kurz und knackig, und ohne durch meine ellenlangen Beiträge durchwuseln zu müssen, 
teile ich mit euch heute meine

5 HABITS for clear Skin

Kleine Tricks im Alltag für ein reines Hautbild

Nach der Reinigung mit dem Waschgel morgens und abends trockne ich meine Haut nur mit einem Wattepad ab statt mit einem kleinen Gesichtstuch. Für mich der ultimative Schritt, der meine Reinigungsroutine verbessert hat: Die Wattepads sind für mich hygienischer und sanfter zur Haut.

Sehr wichtig: Die Haut soll vor dem nächsten Schritt gar nicht trocken trocken sein, sondern gern noch leicht feucht um Toner, Serum und Pflegecreme besser aufnehmen zu können!

Früher habe ich auch gedacht "Wääh!? Wie kann man denn bloß geschminkt zum Sport gehen?" Dann habe ich gemerkt, dass es manchmal gar nicht anders geht. Wenn man beispielsweise direkt von der Arbeit kommt und direkt zu einem Kurs will. 

Da sich aber die Poren durchs Schwitzen öffnen, kann der Dreck sehr schnell in die Haut eindringen. Daher mein Tipp: Kleines Waschgel in Probengröße oder Reinigungstücher in die Sporttasche quartieren und nach dem Sport kurz Schweiß und verbliebenen Schminkreste abwaschen. 

Ewigkeiten angewendet, nun hat das Kind auch einen Namen: Double Cleansing! Denn besonders bei unreiner Haut neigt man gerne zu Concealer, Foundation und Puder und es kommt der Alltagsschmutz dazu. Das Problem? Die Haut ist zugespachtelt und das Waschgel hat mehr damit zu kämpfen und keine Kraft mehr um sich um Sebum und co. zu kümmern. 

Daher abends in die Reinigung in zwei Schritten: 

Step 1. Reinigungsöl zum Reinigen von Schmutz
Step 2. Waschgel zum Klären der Haut 


Unsere Generation ist quasi mit dem Smartphone verwachsen, aber was wir dabei ganz oft vergessen ist wie viel Schmutz sich auf dem Display über den Alltag ansammelt: Unsere Hände kommen in Kontakt mit Bakterien durch Türklinken, Haltegriffen in Bussen, Händeschütteln und dann Daddeln wir feuchtfröhlich auf dem Handy weiter. Oder ich lege mein Handy auch ganz oft mit dem Display nach unten auf diverse Oberflächen.

Eine Zeit lang habe ich gemerkt wie sich kleine Pickelchen sich an der rechten Wange ansammelten - da ich Rechtshänderin bin genau da wo sich mein Smartphone beim Telefonieren befindet. Daher habe ich nun angefangen einmal die Woche das Display mit einem Desinfektionstuch zu reinigen und wechsle alle 6 Monate meine Displayfolie.

Das Desinfizieren kann man bzw. sollte ich definitiv öfter machen, aber ich denke leider viel zu selten dran und es gehört jetzt jeden Sonntagabend einfach zu meiner Beautyroutine. 

Oh ja! Wir lieben die Sonne und sind begnadete Sonnenanbeter sobald sie sich aus den Wolken hervortut - die Wärme und das Licht macht schließlich auch glücklich! 

Sonnenlicht in Maßen kann bei unreiner Haut helfen, aber die UV-Strahlen können unsere Haut auch stressen. Denn durch durch Sonnenstrahlen entstehen freie Radikale, die die Funktionsfähigkeit unsere Zellen schwächen. Hinzu kommt, dass bei Pickelnarben die Melaninfärbung gefördert wird und die Male dunkler werden können und länger brauchen zum Abheilen. 

Also trage ich das ganze Jahr über eine leichte Sonnencreme über die Feuchtigkeitspflege, denn auch durch Wolken kommen ein großer Teil der UV-Strahlen durch, laut Klimaforscher können diese bei Bewölkung stärker sein! (Quelle). UND UV-Strahlen sind die Hauptverursacher für Falten, da kann man jederzeit gut vorsorgen! 


Irgendwie habe ich es verlernt mich kurz zu halten. Ups!
Hoffe es sind vielleicht der eine oder andere neue Tipp für Euch dabei!

Hättet Ihr Interesse an einer aktualisieren Routine?
(Meine Haut geht leider langsam auch auf die 30 zu :D)