Smooth Seaweed Pack | Review

Gerade weil es so viele koreanische Marken, von den Marken dann nochmal viele verschiedene Pflegelinien und Packs, Wash Offs, Sleeping Packs gibt, ist die Auswahl an Pflegeprodukten sehr groß. Daher ist es oft sehr schwierig die besten Produkte für die eigene Haut zu finden, weswegen ich gerne auf anderen Blogs stöbere und Youtuberinnen folge, die eine ähnliche Haut haben wie ich.

Durch das Video Super Asian Cosmetics Haul von Secretlifeofabionerd bin ich dann auch auf das Smooth Seaweed Pack von The Face Shop gestoßen, da ich auf der Suche nach empfehlenswerten Kosmetikprodukten in Asien war. 

Soweit ich weiß gibt es insgesamt 6 verschiedene Masken, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Hauttypen ausgerichtet ist: 
  • Hydrating Milk Pack ist für normale bis trockene Haut versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, macht die Haut weich und hellt sie auf. 
  • Firming Honey Pack ist für alle Hauttypen gedacht und es handelt sich hierbei um eine Peel-Off Maske. Die Haut wird hierbei geliftet und mit Feuchtigkeit versorgt.
  • Clarfying Potato Pack ist ebenfalls für alle Hauttypen und ist eine saft reinigende und klärende Peel-Off Maske. 
  • Purifying Egg White Pack ist für Mischhaut geeignet und es handelt sich hierbei ebenfalls um eine Peel-Off Maske, die die Poren tiefenreinigt und fördert die Zellenerneuerung.
  • Fresh Cucumber Pack ist für Mischhaut bzw. ölige Haut und soll die Haut kühlen und stärken. 

Und zu guter Letzt das Smooth Seaweed Pack:
Es ist für Mischhaut und ölige Haut und es handelt sich dabei um eine Wash-Off Maske. Die Maske verspricht den Sebumausschuss zu kontrollieren, die Poren verkleinern, Pickel und Mitesser verringern, Pickel beruhigen und abzuheilen bevor sie sich entzünden können und die Haut im Allgemeinen zu verfeinern. [Ziemlich große Töne, nicht wahr? :D]

Enthalten sind 120ml und der Preis liegt im Original etwa bei $6 [was ungefähr 4,50€ sind]. Online könnt ihr die Masken beispielsweise bei Koreadepart bestellen.

Die Maske soll man einfach nur nach der eigentlichen Reinigung auftragen, 10-15 Minuten einwirken lassen und wieder abwaschen und das am besten 1-2 Mal die Woche.

Es handelt sich bei dem Smooth Seaweed Pack um eine Clay Maske, die vergleichsweise von der Konsistenz her jedoch sehr flüssig ist - wodurch der Auftrag aber sehr angenehm und schnell geht.
Da ist die tubenartige Verpackung jedoch definitiv ein großer Pluspunkt und auch sehr gut geeignet: Die Dosierung ist einfach, die Entnahme der flüssigen Maske ist unkompliziert und man muss nicht mit seinen Patschefingern in einem Pöttchen rumwühlen [wie bei der Rice Mask von Skin Food].
Der Geruch ist sehr angenehm frisch und leicht - erinnert mich an die Feuchtigkeitspflege von Bebe Young Care für normale Haut. 

Nun natürlich zum wichtigsten Punkt: 

Die Wirkung des Smooth Seaweed Packs


Nachdem sich die Maske nun schon seit über einem Jahr in meinem Besitz befindet kann ich sagen, dass ich sie von ihrer Wirkung her relativ in Ordnung finde. Die Haut fühlt sich danach ganz weich und erfrischt an, Pickel klingen sanfter ab und in den meisten Fällen kann man eine Entzündung mithilfe der Maske vorbeugen. 

Mir persönlich fehlt jedoch der WOW-Effekt, den man sonst gerade bei Masken für Misch- bzw. ölige Haut hat [wie bei den >>Capsule Packs von Innisfree, der >>Reismaske von Skin Food oder der >>Anti-Stress Maske von Luvos]. Ich glaube es liegt zum Teil auch an der sehr flüssigen Konsistenz, wodurch man automatisch eine eher dünnere Schicht der Maske aufträgt und daher die Wirkung eher dezent ausfällt.

Mius Fazit:

Für mich handelt es sich bei dem Smooth Seaweed Pack aus der Home Aesthetic-Reihe von The Face Shop um eine recht solide Maske. Es ist jedoch kein koreanisches Pflegeprodukt, was man sich unbedingt zulegen muss und bei dem sich der Aufwand einer Auslandsbestellung lohnt - ich würde stattdessen sogar eher zu der 2in1 Reinigungsmaske von Neutrogena greifen!

Von mir gibt es daher: 4/5 Sterne
Eine gute Maske, aber es gibt deutlich effektivere für ölige und Mischhaut. 

 
Weitere Produkte von The Face Shop findet ihr >>HIER auf dem Blog von Sooyoona und
>>HIER hat mich Magi mit dem Cleansing Oil Balm von The Face Shop angefixt!
Steht schon auf meiner Wunschliste! 

Da ich selbst weiß, wie schwierig die Suche ist:
Hättet ihr vielleicht Interesse an einer Liste mit meinen liebsten Kosmetik- und Pflegeprodukten aus Korea?
Welche Marke findet ihr aus Korea bisher am spannensten? ^-^//


Sweet Cases | Accessoires

Gerade in meinem Aufräumwahn mit meinen Aufbewahrungen, bin ich wieder über meine Sammlung an Handyhüllen gestolpert, die sich über die vergangenen Jahre so angehäuft haben. Da habe ich gedacht, ich zeige euch meine Schätze mal, da mein Handy seit Wochen langsam auch anfängt seinen Geist aufzugeben und ich mir in einem halben Jahr wahrscheinlich mit einer Vertragsverlängerung ein neues Handy kaufen werde. [Ich bin so traurig um meine Hüllen! TT_TT]

Bei mir hatte ich anfangs das Problem, dass das Samsung Galaxy Note 2 eigentlich eher für die Businessbranche gedacht wird und es daher in Deutschland beispielsweise sehr schwierig ist süße, ausgefallene Handyhüllen zu finden. Als ich dann in Seoul, Hong Kong und Vietnam war, habe ich nach langer Suche endlich tolle Hüllen für mein gutes Stück gefunden: 

Zu den eher typischeren Handyhüllen gehören eher die Hardcases, die sich auch in meinem Besitz befinden:

Diese schnörkerlige, silbrig-türkise Hülle kennen vielleicht viele auch von der Youtuberin >>Nhitastic in Silber fürs Iphone [war das glaub ich]. Diese Hülle finde ich schon extrem kitschig [selbst ich], aber irgendwie auch schnieke und das Schöne daran ist, dass man die Farbe und das eigentliche Design des Handys noch sehen kann. [Leider ist mein Handy schon so oft hingeflogen, dass es so viele Macken hat, dass es nicht mehr so dolle ausschaut :b]

Das mittlere Hardcase erinnerte mich vom Design her sehr an Tokidoki, weswegen es direkt mit musste und bei dem rechten Design handelt es sich um ein sehr schlichtes Hardcase mit leichter Polsterung am Rücken - simpel und hübsch. 

Eine sehr tolle Hülle ist diese Klapphülle mit buntem Muster und einem Sichtfenster für die Uhrzeit und einkommende Anrufe auf dem Display. Das Motiv ist sehr verspielt und erinnert an Anime und Japan - es ist bunt, kitschig und schreit laut "kawaii"

Obwohl Klapphüllen sehr gut sind um das Display selbst zu schützen, finde ich sie leider sehr unpraktisch für große Smartphones wie meins - Dadurch wird das Handy noch größer und unhandlicher [und versperrt bei Spiegelselfies die Hälfte :b]

Meine absoluten Lieblingshüllen: Mein Gameboy, mein kleiner Frenchie und die Kassette aus weichem Silikon. Retro, ungewöhnlich und sehr praktisch! 

Meine derzeitige Hülle ist das Marc Jacobs-Imitat, das ich in Seoul von einem Straßenhändler gekauft habe: Da ich mein Handy so gut wie immer in der Hand habe, sind die weichen und schnell abnehmbaren Hüllen sehr praktisch um mein Studententicket [meine Stempelkarte vom Lieblingscafé, To-Do-Listen] hinten zu verstecken - so vergesse ich es meine wichtigsten Sachen so gut wie nie


Ich liebe meine Handyhüllen - besonders weil es anfangs so schwierig war für mein halbes Tablet etwas Schickes zu finden. Als ich zum Beispiel in Japan war, gab es unendlich viele tolle Hüllen - nur leider alles nur fürs Iphone! [TT^TT Damn you Iphone!] Wahrscheinlich der einzige Grund weswegen ich mir je ein Iphone kaufen würde *höhö* 
Obwohl ich mein Note 2 sehr gern mag, gibt es nun leider seinen Geist so langsam auf... und ich glaube, dass ich mir als nächstes nicht unbedingt ein Samsung kaufen werde [die Verarbeitung und das System sind leider nicht so gut] - leider ist es noch schwieriger für LG- oder Sony-Handys hübsche Hüllen zu finden! [Hello First World Problems!]


Weitere hübsche Handyhüllen-Sammlungen findet ihr bei >>Ruth, >>Lana Céline und >>Geri.
Und falls ihr auf der Suche nach ausgefallenen Hüllen seid: Bei Ebay könnt ihr sehr vieles aus Asien über die "weltweite Suche" finden! ^-^//

Was für ein Handy besitzt ihr?
Und was für Handyhüllen habt ihr am liebsten? Klapp-, Soft- oder Hardcase?
Oder solche Taschen? ♥


Wir sind mehr als das! | Advertorial

Wie oft ich schon zu hören bekommen habe "Miu ist ein Mädchen-Mädchen." - eine einfache Wertung. Eine Aussage, die vielleicht sogar mit gar keinen negativen Intention ausgesprochen wurde, aber durch das heutige Bild einer jungen Frau unserer Zeit eine bitteren Beigeschmack hat. Schmeckt irgendwie nach fehlender Emanzipation, Schwäche und irgendwie auch nach Naivität und Dummchen. 

Vielleicht gerade deswegen erzähle ich sehr selten und ungern neuen Freunden von meinem Blog. Ich winke schnell ab und sage oft nur "Joah.. ist aber nur über Kosmetik und so..."
Obwohl es seit etwa 4,5 Jahren [mit 1-2 eher mageren Blogjahren dazwischen] mein größtes Hobby ist, habe ich erst vor Kurzem den Link in mein Privatprofil auf Facebook eingebunden. Ich habe mich davor gescheut, dass gerade Menschen, die mich nicht so gut kennen oder gerade kennengelernt haben diese eine Seite an mir als erstes entdecken und mich kurzerhand in eine Schublade stecken. 

Vor ein paar Jahren habe ich einen Artikel über deutsche Blogger gelesen, dass männliche Blogger mehr über "wichtige Themen" schreiben würden, während Frauen sich den "oberflächigeren Themen" widmen würden - wieder eine einfache Wertung mit bitterem Beigeschmack. 

Einige von euch kennen meinen Blog vielleicht solange, dass sie sich an den Blogbeitrag erinnern indem ich über meine angebliche "Angst vor Deutschen" geschrieben habe - nun genau genommen ist es keine Angst vor Deutschen [ich sehe mich selbst ja als Deutsche, also ist der Titel Irrsinn gewesen], sondern die simple Lustlosigkeit auf das Schubladendenken der großen Masse, weswegen ich meinen Freundeskreis seit je her in einem kleinen Rahmen halte. Weswegen mir das Wort "Freund" nicht einfach mal schnell nur so über die Lippen geht. 

"I may seem shy at first but I do the stupidest random shit when I get comfortable with someone."


Wenn wir einem Menschen begegnen, machen wir uns unbewusst direkt ein Bild von dieser Person: Die eher Ruhige, die Schlaue, der Sportliche, das Großmaul, etc. Und so oft stellen wir im Nachhinein dann doch fest, dass sich die Person ein ganz anderes Verhaltensmuster aufweist als die eine Momentaufnahme, die wir zuvor gemacht haben. Besonders wenn es um uns Frauen gibt, habe ich noch eher verstärkt das Gefühl, dass man uns schnell in zwei Lager einteilt: 

Die Feminine - Der Kumpeltyp
Die Hausfrau - Die Karriere-Geile
Das Rosa-Röckchen - Die Nur-Hosen
Die Nagellacksammlerin - Das Gamergirl
Das Köpfchen - Die Hübsche


"Act like a lady, think like a boss!"


Nur weil ich in meiner Freizeit auch gerne darüber schreibe, dass ich meinen neuen Nagellack abgöttisch liebe, er sich aber schlecht entfernen lässt, heißt es nicht, dass ich während der restlichen Zeit mit einem Tunnelblick durchs Weltgeschehen watschel. 
So wie Models nicht gleich oberflächlich sind, Computerspezialisten blass und weltfremd und alle Polizistinnen ehrliche und gute Menschen [haben wir ja beispielsweise auch wieder gestern in "Deutschland schönste Frau" gesehen *hust*]. Und das Ganze gilt genauso für die ganzen anderen Schubladen in die die Gesellschaft uns Frauen gerne stecken: Vollzeitmütter hätten keinen Ehrgeiz, Berufstätige davon zu viel, smarte Mädchen sind langweilig - dafür hübsche Mädchen aber nichts im Kopf. 


Wir lernen Menschen nur aus einem bestimmten Zeitfenster kennen und verfolgen sie 

keine 24 Stunden 7 Tage die Woche. 



Und das ist warum ich die #SagUndDazu-Kampagne von Gillette Venus so verdammt gelungen finde: Eine Kampagne gegen Schubladendenken und Klischées, weil wir Frauen vielmehr sind als das!




Ihr habt die Werbung von Gilette Venus bestimmt schon im Fernsehen gesehen.
Wie gefällt sie euch?

Wie geht ihr mit Schlubladendenken um?
Für die Blogger unter euch: Wie offen geht ihr damit um?






Steck sie dir sonstwo hin! | Interior

Als ich letzte Woche meine schnörkeligen und kitschigen Aufbewahrungen auf dem Blog vorgestellt habe, hat mich Suey von >>Kinda Bookish in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht, dass schöne Aufbewahrungen für Ohrstecker fehlten. 

Das Problem liegt leider auch daran, dass ich selbst eigentlich noch immer auf der Suche nach der perfekten Lösung für die Ohrstecker bin. Denn ich trage schon lange kaum noch Hängeohrringe, für die die meisten Schmuckständer aber gemacht sind. Nichtsdestotrotz wollte ich heute euch meine bisherigen Aufbewahrungsideen für Ohrstecker vorstellen: 

Supersimpel, aber ich finde es sehr praktisch die Ohrstecker in einem kleinen Geschenkschächtelchen aufzubewahren - meins habe ich von meiner Freundin >>Nasira geschenkt bekommen. Es verstaubt nicht so leicht, man hat sie alle beisammen und wenn man für einen Urlaub oder einen Kurztrip packen möchte, nimmt man einfach gleich das ganze Ding mit *höhö* 

Das Problem ist bei dieser Aufbewahrung dann nur, dass man sehr schnell vergisst welche guten Stücke man sonst noch so hat, weil sie so gut versteckt sind. 

Für die kleinen Ohrstecker kann man sonst auch einen kleinen hübschen Teller oder eine süße Schale nehmen: 
In dem oberen Bild handelt es sich um den Schmuckbaum aus Gips von Nanu Nana, den ich euch auch letzte Woche vorgestellt habe. Bei dem kleinen Teller mit dem Hello Kitty-Kopf handelt es eigentlich um einen Tee-Tassen-Deckel [aber da ich sehr viel Tee und sehr schnell trinke, brauche ich keinen Deckel :b]. 

Was ich an diesen Präsentiertellern gern mag ist, dass man vor Augen hat welche Steckerschätze man so hat - es könnte nur nervig mit dem Staubwischen werden, aber das ist mit den allermeisten Schmuckaufbewahrungen so, daher an sich eigentlich gar nichts Neues und finde ich persönlich jetzt auch nicht so schlimm. 

Solche Ständer für Ohrstecker fand ich bisher schon immer richtig toll und ich wollte schon immer eins haben. Es sind Platz für 36 Paar Ohrringe - sind die Stecker jedoch etwas ausgefallener und größer, nehmen sie natürlich automatisch mehr Platz ein. 

Was ich an dieser Aufbewahrung sehr gern mag ist die Übersichtlichkeit und es sieht verdammt schnieke aus. Womit ich meine kleinen Probleme habe ist aber das Anbringen und Abnehmen der Ohrringe [es ist etwas zeitaufwendiger], aber das nehme ich gern in Kauf für etwas mehr Ordnung in meiner Schminksammlung.
Der Preis liegt >>HIER* bei 5,48€ - der Versand ist übrigens kostenfrei, jedoch werden ab einer Bestellung von 22€ die 19% Einfuhrumsatzsteuer draufkommen [stattdessen lieber mehrere kleine Bestellungen aufgeben *höhö*]



Wie bewahrt ihr eure Ohrstecker?
Und welche Schmuckläden sucht ihr persönlich am liebsten auf? ^-^//
[Hab jetzt so schnieke Aufbewahrungen... da hab ich noch genug Platz zum Auffüllen!]






*Der Ohrsteckerständer wurde mir kostenfrei zum Vorstellen zur Verfügung gestellt. 

5 koreanische Make Up-Trends

Als ich vor kurzem meinen Blog durchforstet habe, der nun schon fast fünf Jahre alt wird!, ist mir besonders die Veränderung in meinem Schminkverhalten aufgefallen - insbesondere die starke Veränderung nach dem Auslandsaufenthalt in Seoul. Daher habe ich mal ein paar Bilder von mir zusammen gesucht und möchte euch heute fünf koreanische Make Up-Trends vorstellen, die mich in meinem eigenen Stil etwas mehr geprägt haben, als ich selbst erwartet habe: 

"Less Make Up, more skincare"

Wie ihr bereits schon lange wisst oder in meinem 1x1 der koreanischen Hautpflege nachlesen könnt, legen die Koreaner und Koreanerinnen mehr Wert auf eine aufwendigere und intensivere Pflege als auf das Abdeckspiel. Dadurch sind auch die BB Creams in Korea anfangs so beliebt geworden, da sie nur minimal abdecken, aber hauptsächlich die Haut pflegen, Narben schneller verheilen lassen und das Hautbild verfeinern. 
Da die Koreaner aber bei jedem Pickel zum Hautarzt gehen und sich diesen entfernen lassen, haben sie eine durchschnittlich reinere und ebenmäßigere Haut als wir es beispielsweise in Deutschland kennen. [Da sehen wirklich sehr viele aus, wie aus der Werbung gesprungen!] 

Dazu bin ich in den letzten Monaten auch übergegangen: Im Alltag greife ich nur noch zu einem mattierenden Mineralpuder, nur an richtig fiesen Tagen kommt ein Concealer drunter. Für besondere Looks greife ich zu einer BB Cream und fixiere alles mit dem Loose Powder von T.LeClerc. Meine Haut kann dadurch besser atmen und neigt dadurch weniger zu Unreinheiten.

Der starke Strich

mein Lidstrich ist trotzdem noch leicht geschwungen
Da Asiatinnen an sich durchschnittlich eher kleinere Augen haben und insbesondere die Koreanerinnen mehr zum Monolid neigen, werden aufwendig-geschminkte Lider oft beim Öffnen der Augen verschluckt. Daher fokussieren sich die Koreanerinnen sehr gerne auf einen ausdrucksstarken Lidstrich - wie es >>HIER Michelle Phan in ihrem KPop-Video gezeigt hat. Am liebsten haben sie ihren Lidstrich sogar viel mehr, wenn er nicht wie beim Cat-Eye nach oben geschwungen wird, sondern dem natürlichen Verlauf des Lids zu folgen und weit nach außen zu ziehen, der sogenannte Sweet Liner.

So ziehe ich meinen Lidstrich in letzter Zeit auch selbst sehr gerne: Obwohl ich früher den Eyeliner erst in der Mitte angesetzt habe, ziehen ich den Lidstrich nun gerne vom Innenwinkel aus nach außen und ein gutes Stück dran gesetzt. Der Blick wird dadurch automatisch auf die Augen gelenkt und macht diese femininer.


Das zarte Schimmern

Highlighter von Catrice aus der Check & Tweed-LE, 101 pencil von Etude House in 43 und den NYX Wonder Pencil in Light
Ein heller Lidschatten oder ein schimmernder Kajalstift am unteren Wimpernkranz um die Augen zu öffnen darf beim Abend-Make Up in Seoul auf keinen Fall fehlen.
Sie sind eine leichte Anlehnung an die beliebten "Aegyo Sals" - auch bekannt als Puffy Eyes oder Eyesmiles - der neuste [und wohl einer der merkwürdigsten] Trend aus Korea [Michelle Phan hat es >>HIER geschminkt]. Es handelt sich dabei nämlich um die Fettpölsterchen [nicht Tränensäcke] unter den Augen, die die Augen optisch vergrößern und das Gesicht verjüngen sollen - es gibt nun sogar die Möglichkeit eine Operation durchführen zu lassen, um den Look zu erreichen oder Tapes, die die aufgepuffte Haut vortäuschen sollen [Yutaki James - ein Blogger aus Singapur - hat die Operation durchgeführt und Vergleichsbilder gezeigt!]

Mir persönlich reicht die dezente Aufhellung mit etwas Schimmer am unteren Wimpernkranz.

Hauchfeine Lippen

Island Forever aus der Summer Attack von p2-LE
Obwohl die unterschiedlichsten Marken auch in Korea sehr kräftige Lippenfarben verschiedenster Farbfamilien anbieten, ist mir dort drüben sehr deutlich aufgefallen, dass es eher der seltene Fall ist, dass man tatsächlich einer jungen koreanischen Frau mit knallpinken, verführerischen roten oder verrückt-orangenen Lippen über den Weg zu läuft.
Der Lippenstift wird in den meisten Fällen nur aufgetupft und gleichmäßig auf die Lippen verteilt oder es wird nur die Innenseite der Lippen geschminkt [wie ich es >>HIER auch bereits versucht habe] - statt der vollen, sexy Lippen, die wir hier im Westen sehr gern tragen, werden die Lippen gewollt optisch dünner geschminkt um einen unschuldigen, weichen Look zu zaubern.

Auch wenn ich es liebe einen schicken roten Lippenstift zu tragen, finde ich doch im Alltag schöner zu den hauchfeinen Lippen zu greifen. Daher liebe ich Liptints so sehr - etwas Lebendigkeit für meine sonst blasstoten Lippen. Es wirkt natürlich, zart und man muss sich nicht allzu viele Gedanken machen wie bei einem vollem Auftrag des Lippenstiftes.

The brow-game is strong with this one

Meine Augenbrauen waren wohl die Gesichtspartie mit der ich mich Make Up-technisch als letztes auseinandersetzte und gehört für mich nun seither zu dem wichtigsten Bestandteil wenn es ums Tages-Make Up geht. Selbst wenn ich mal zu faul bin oder in Zeitnot gerate, für meine Augenbrauen bleibt immer genug Zeit. 
So ist es nämlich auch ganz deutlich bei den koreanischen Frauen zu sehen: Neben einem ebenmäßigen Teint sind die Brauen sehr stark geschminkt, manchmal auch nur die Brauen während auf Lidschatten, Wimperntusche, Rouge und co. verzichtet wird. Der Trend bei den Koreanerinnen geht dahin die Augenbrauen dunkel, gerade und dicker zu schminken, da dies das Gesicht jünger und unschuldiger wirken lässt. 

Bei mir selbst verzichte ich jedoch auf die allzu gerade Brauen und haben noch einen leichten Schwung um eine eher rundlichen Gesichtszüge zu ergänzen. Meine aktuelle Augenbrauenroutine könnt ihr >>HIER sehen.



Trends aus dem Ausland schwappen durch die Medien und vor allem durch Youtube und Blogs noch viel schneller nach Deutschland: Falsche Wimpern, bunte Kontaktlinsen, pastellige Haare  [habt ihr die neuen Haare von >>StyleSuzi gesehen? *www*//] und so vieles mehr regen uns zum Ausprobieren an und man findet dadurch viel einfacher Trends, die zu einem passen. 

Wie findet ihr die fünf Make Up-Trends aus Korea? 
Ist da ein Trend für euch mit dabei? ^-^// 


"Rescue the Nails" - Fail & Neustart | Update

Schönen Rosenmontag euch! ^-^// 

Ich bin nicht so ganz der große Karnevals-Fan, deswegen nutze ich heute den Feiertag [hihii.. wir haben hier in NRW tatsächlich frei], um mich zu entspannen und auf die neue Woche vorzubereiten. Und da musste ich bei meiner kleinen Beautyroutinen-Planung für den Tag leider auch auf die Nägel schauen und mich an mein Projekt "Rescue the nails" erinnern, das ich Anfang Januar ganz groß in Begleitung von Fanfare und Trompeten angekündet hatte - großer FAIL! 

Da ich den ganzen Januar über viel unterwegs war, habe ich es ständig vergessen mich an die Pflegeroutine zu halten oder ich war einfach nur zu faul. Zusätzlich hatte ich ein paar wichtige Termine und habe gemerkt, dass ich die fiese Eigenart habe vor Nervosität an meiner Nagelhaut rumzuknibbeln. 

Richtig fies, oder? 


Da ich morgen einen wichtigen Termin habe, werde ich keine andere Wahl haben und mich gleich direkt an meine Maniküre setzen [nachdem ich mir etliche Youtube-Videos angeschaut habe, Blogs gelesen habe und auf der Couch gegammelt habe *höhö* "direkt"]! Wenn die Nägel nämlich frisch gefeilt sind und mit einem Pflegelack grundiert sind, neigen sie auch weniger dazu abzubrechen und ich knibbel dann auch weniger an der Haut um die Nägel herum! 

Ehrlich gesagt finde ich es immer schwierig ein Projekt neu zu starten, wenn man so dermaßen versagt hat *schon n bisschen peinlich! höhö* Aber da ich unheimlich gerne neue Nagellacke auf dem Blog vorstelle und gerade im Frühling so gerne zu feinen Nageldesigns neige, will ich unbedingt das Projekt wieder aufgreifen! 



Kennt ihr dieses "Man braucht 21 Tage um sich eine neue Angewohnheit anzueignen"?
Wie schafft ihr das am besten? Mit Belohnungen, Listen?



Freiheit für den Kleiderschrank! | Advertorial

Ich gehöre zu den Menschen, die sich gerne zurecht machen - mir macht es Spaß mir morgens die Müdigkeit aus dem Gesicht zu schminken, mir ein hübsches Outfit zusammen zu legen und die passenden Accessoires zusammen zu suchen. [Auch wenn es immer mal öfter vorkommt, dass ich sehr müde bin und mich gerne mal in den Kombinationen vergreife *höhö*] Wenn ich mich morgens aufgehübscht habe, habe ich das Gefühl ich bin bereit um den Kampf mit dem Alltag aufzunehmen - fehlt nur noch der Kaffee und ich stehe kurz davor die Weltherrschaft an mich zu reißen. 

Was mir jedoch am generellen Stil in Deutschland gemerkt habe - besonders seit meiner Rückkehr aus Asien: Wir Deutschen sind durchschnittlich eher schlicht, praktisch und dezent ausgelegt im Alltag - Jeanshose und Hoodie gehört schon fast zum gesellschaftlichen Dresscode

Haha.. ich habe wohl eine leichte Vorliebe für meine rechte Seite!
Dadurch habe ich auch gemerkt, dass ich mich manchmal morgens lieber zwei Mal länger im Bett umdrehe als ich mich zurecht zu machen - ich fühle mich einfach zu schnell "overdressed", man hört zu schnell Kommentare wie "Wieso hast du dich denn jetzt so schick gemacht?!"-"Ach, heute sogar Stöckelschuhe? Wieso so fein?"-"Ist das nicht zu schade für die Arbeit?" Ich muss dazu sagen, dass ich ursprüngliche Ruhrpotterin bin und nun in Bonn wohne - Wohngebiete, die nicht unbedingt als Fashionmetropolen bekannt sind. 

Als ich in Korea gewohnt habe, hatten wir Mädels allgemein nie den Eindruck, dass man auf seinen Fashionstil oder seine Outfitwahl angesprochen oder merkwürdig beäugt wird. 
Hatte ich Lust drauf bin ich in lässiger Haremshose und lockerem T-Shirt zum Unterricht erschienen, hatte ich morgens mehr Zeit wurde ein Outfit liebevoll zusammengelegt und sogar mit Schmuck abgerundet. Ich wurde sogar ganz fancy und legte mir einen Hut an - wohl meine erste Kopfbedeckung, die ich mir gekauft habe und die nicht nur getragen wurde, weil es kalt war, sondern weil ich es konnte und wollte [und die in Deutschland in einem Karton im Kleiderschrank liegt].

In meiner Zeit dort drüben wurde ich gewagter, ich tobte mich aus und zog das einfach an, worauf ich Lust hatte: Bunt gemixt, Stile von einem Tag auf den anderen gewechselt, ich traute mich an extravagante lange Röcke, mehr Schmuckvariationen und knalligere Farben. 

Und das ist das, was mir hier manchmal fehlt und was ich leider schade finde: Man wird zu schnell beäugt, an dem Outfit beurteilt ["overdressed" = eingebildet, zu viel Zeit, nichts anderes im Kopf] und es gibt einfach zu viele Regeln. Und dabei sollte man Kleidung, Kosmetik und Accessoires Spaß haben, sich austoben und sich neu erfinden.

Warum also den Trends von heute oder morgen folgenwenn man so viele 

Möglichkeiten hat? Warum es nicht einfach mal wagen? Warum nicht die 

Sprache der Mode nutzen um sich selbst auszudrücken? 



Das hat sich nämlich auch das Versandhaus Otto gedacht und hat die Kampagne #NoRulesJustFun ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass man sich nicht nach Regeln richten muss, um Spaß an Mode zu haben.

Eine schöne Anregung und Idee: 
Einfach Spaß haben und lasst uns einfach unser eigenes Ding mit der Mode durchziehen! ^-^//



Wie gefällt euch die Kampagne #NoRulesJustFun?

Habt ihr einen besimmten Stil? Folgt ihr gerne einem Trend?
Oder zieht ihr sowieso schon lieber euer eigenes Ding durch? ^-^♥






Romantisch, kitschig, schnörkelig | Interior

Wie ich euch bereits erzählt habe, bin ich derzeit noch dabei mein "neues" Zimmer einzurichten. Und neben den Wanddekorationen, die ich für meine leere Wand zusammensuche und bastel [wie hier und hier], war ich auch eine Zeit lang auf der Suche nach Aufbewahrungsmöglichkeiten für meinen Schmuck und viel Krimskrams, die bei mir auf Kommoden und Regalen rumliegen.

Nun ist mein Einzug schon fast fünf Monate her und in den letzten paar Wochen sind ein paar neue Schätze bei mir einzogen, die ich sehr gern mag und die ich euch gerne zeigen wollte, da ich gerade bei Aufbewahrungen auch immer gern bei anderen reinschaue *höhö* 

Romantische Aufbewahrungsideen


Als erstes möchte ich euch meine neuste Errungenschaft vorstellen, die ich mir dank einem Abschiedsgeschenk meiner Kollegen vom Praktikum aussuchen durfte: Ein Riesenetagere von Nanu Nana für 19,95€ - es gibt das verschnörkelte gute Stück in Weiß und in einem schönen Vintage-Braunton

Wie ihr im Größenvergleich zu den Parfümflaschen sehen könnt, ist das Ding echt riesig! 
Die obere Etage habe ich für meine Lieblingsflakons reserviert und das untere Abteil sind für meine Süßigkeiten, die noch von Weihnachten über geblieben sind *höhö*

Es gibt viele Möglichkeiten mit diesem Etagere - auch sehr schick beispielsweise für die Küche oder fürs Wohnzimmer: Obst, Naschzeugs und co. finden da sehr gut Platz! 


Als ich das letzte Mal in Frankfurt bei der lieben Mici gewesen bin, waren wir auch im MyZeil und hatten etwas Zeit zum Bummeln - dort habe ich dieses gute Schmuckstück bei Xenos gefunden: 

Eine verschnörkelte und kitschige Variante, um Armbänder, Hängeohrringe und mehr aufzubewahren für knapp 9€! Eine ähnliche Aufbewahrung gab es auch in Schwarz, aber diese hatte leider nicht diesen rollenden Ballen oben um die Armbänder aufzuhängen. 

Ich finde es richtig schnieke, da ich so sehr schnell an meine Armbänder rankomme und auch die kleinen Schmuckboxen hübsch aufbewahrt sind.

Was ich beim Sortieren von meinem Schmuck gemerkt habe: Ich habe kaum noch Hängeohrringe, eigentlich trage ich kaum noch Ohrringe. Das Witzige ist, dass ich früher in der Schulzeit dafür bekannt war eine sehr große Ohrringsammlung habe *höhö* 

Als Nächstes brauchte ich natürlich auch eine schnieke Aufbewahrung für Ringe - ich habe dieses süße Bäumchen ebenfalls bei Nanu Nana gefunden für 5,95€. Der Ringhalter ist sehr stabil und vom Material her Gips-ähnlich - nicht so wie bei vielen anderen Varianten aus Kunstoff, was mir sehr gut gefällt. 

Ich finde es unheimlich süß mit den Täubchen in den Ästen und die Schale unter dem Baum kann man sehr gut beispielsweise für Parfümpröbchen oder Ohrstecker benutzen. 


Diese drei Candy Jars habe ich ebenfalls bei Nanu Nana gefunden - eigentlich waren sie für kleine Weihnachtsgeschenke gedacht gewesen, aber ich habe sie am Ende dann doch nicht mehr dafür gebraucht und deswegen wurden sie am Ende zweckentfremdet. 

Die Gläser kosten jeweils 95 Cent und ich habe sie für meine Telefonschnur-Haargummis, Usamimis und meine absolute Lieblingskette in Verwendung. Und man kann sie beispielsweise auch im Badezimmer für Wattestäbchen oder Wattepads nehmen. 

Zu guter Letzt möchte ich euch diesen kleinen "Ablagekasten" zeigen, den ich am Wochenende in Düsseldorf auf dem Trödelmarkt gefunden und für nur 1€ gekauft habe! [Ich liebe Trödelmarkt-Schätze! ♥]

Dieses gute Stück habe ich auf einer Kommode an meinem Bettende stehen und es wird für Briefe und wichtige Dokumente verwendet, die noch erledigt werden müssen. Da ich derzeit viel unterwegs bin und erst Abends nach Hause komme, können meine Mädels neu eingegangene Briefe einfach dort reinlegen oder ich kann wichtige Sachen noch im Überblick behalten. [Bin leider ein absoluter Chaot und verliere in der Unordnung auf dem Schreibtisch sehr oft den Überblick *höhö*]



Ich hoffe es sind einige Aufbewahrungsideen für euch mit dabei! ^-^//


Was für Aufbewahrungsvarianten habt ihr?
Packt ihr alles lieber weg in Schubladen oder habt ihr solche Staubfänger auch so gern wie ich?