Einige von euch haben es sicherlich bereits über
meine Facebookpage erfahren oder sind schon über einige Beiträge
anderer toller Blogger darauf aufmerksam geworden: Vor einigen Wochen haben eine Gruppe von Bloggern und ich uns zusammen geschlossen und eine
Blogparade zum Thema
"Richtig Bloggen" gestartet.
Wir wollen dabei
auf keinen Fall besserwisserisch von oben herab irgendwas in die Welt schreien, sondern haben uns dafür entschieden, dass sich jeder einzelnd mit dem Thema auseinander setzt, bei dem er sich
am wohlsten fühlt. Es ist für mich auch besonders selbst sehr interessant, da man dadurch
viele gute Tipps von anderen Bloggern abschauen kann und sich mit Themen befasst, die man vorher vielleicht
nicht als ganz so wichtig oder
zu schwierig empfand - wie das Thema
Suchmaschinenoptimierung auf dem Blog von
Bella Snow, die
richtige Erstellung eines Media Kits auf
Mademoiselle Moment oder ein Thema, dass ich bisher liebend gerne in den Hintergrund schob:
Affiliate - zusammengefasst und erklärt von
Soraya.
Gestern hat Anni von
Hydrogenperoxid euch von den
"Do's und Dont's beim Bloggen" erzählt. Heute werde ich euch
10 unterschiedliche Tools rund um den Blog vorstellen - ob
am Desktop, am Handy oder sogar offline:
Notizen, Ideen und Planung
1.
Evernote: Eine der wohl beliebtesten Notizen-Tools, die es gibt - perfekt
um Ideen zu sammeln, Listen zu schreiben und um Entwürfe vorzufassen. Eigentlich habe ich Evernote bisher nur
als App auf dem Handy verwendet, aber durch die anderen Blogger aus unserer Parade habe ich erfahren, dass man Evernote
auch am Desktop (sowohl Windows als auch Mac) verwenden kann -
sehr praktisch, da man alles auch
synchronisieren kann
!
2.
Blogging Planner: Quasi ein
Taschenkalender, Notizbuch, optional mit
Adressbuch und
Statistiken in einem. Sie sind einfach zu finden und vielleicht gerade
für den Ordnungsfan sehr gut geeignet: Auf
Pinterest gibt es sehr viele
kostenlose Planner zum Runterladen und Ausdrucken. Bloggerin
Geri von
Sweet Cherry hatte vor dem neuen Jahresbeginn ebenfalls einen
Beauty Blog Planer zusammengestellt. Und der wohl bekannteste und älteste Blog Planer
"I ♥ to Blog" gibt es auch immer noch auf
Dawanda zu kaufen.
Ich mache es ehrlich gesagt so, dass ich meine Blogideen und -notizen in einem einfachen Blankonotizbuch von Leuchtturm sammle und die Blogtermine in meinem üblichen Taschenkalender aufschreibe.
Zahlen über Zahlen
3.
Google Analytics: Keine besondere Neuheit, aber dennoch wird es
häufig vernachlässigt, weil man gerade z.B. auf Blogger selbst
eine vereinfachte Statistik sehen kann.
Sie ist zwar gut für den Überblick, aber wenn man genauer erfahren möchte woher die Seitenaufrufe kommen, welche Keywords zum Blog leiten und welche Themen besonders beliebt sind, kommt man um die Google Analytics nicht herum. Man hat genaue Zahlen: Seitenaufrufe, eindeutige Besucher und kann sogar die Zielgruppe genauer definieren.
4. Monatliche Zusammenfassung auf Papier: Ich schreibe sehr gerne in meine Notizbücher und halte Dinge fest, daher habe ich einen sehr einfachen Bloghelfer immer zur Hand gehabt: Eine selbst gekritzelte Tabelle mit den verschiedenen sozialen Plattformen und meinem Blog, um den monatlichen Wachstum nieder zu schreiben.
Nun hat
Sandra von
Girls Guide to Blogging Anfang des Jahres eine sehr
hübsche Tabelle zusammengestellt, die man kostenlos
runterladen und ausdrucken kann - ein schöner und praktischer Überblick für den Schreibtisch!
5.
Bit.ly: Anfangs habe ich bit.ly nur als
Linkverkürzer verstanden - so wie ich auch
tiny.url benutzt habe. Was ich aber erst in den vergangenen Monaten selbst im Praktikum gelernt habe: Bit.ly lässt sich perfekt dazu nutzen,
um die Clicks auch über längere Zeit tracken und man kann sie
individualisieren und anpassen [wenn sie noch nicht vergeben sind!].
Bloghelfer für Social Media
6.
Iconosquare: Eine Seite, die sich perfekt dazu eignet um auf
Instagram zu
kommentieren,
Statistiken einzusehen und dazu gibt es noch
viele Gadgets um Instagram herum.
Ich finde es sehr angenehm, um die Kommentare zu verwalten, da man auf dem Handy oft den Überblick verliert. Was mir aber Iconosquare wohl am besten gefällt sind die Zahlen, wodurch ich einsehen kann welche Bilder gut ankommen, welche neuen Follower ich bekommen habe UND man sieht auch ganz genau wer einen entfolgt hat. [I'm watching you *höhö*]
7.
IFTTT: Diese Abkürzung steht für
"If this then that" und erklärt eigentlich schon fast das Konzept. Auf dieser Seite kann man sich aus den
verschiedensten Zutaten der sozialen Kanäle
Rezepte zusammenstellen, die dann passieren wenn man
einen Auslöser betätigt.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich von
doppelten Content auf verschiedenen Kanälen halte, aber ich probiere es zur Zeit noch so aus: Sobald ich ein Foto auf
mein Instagram hochgeladen und das Bild mit dem Hashtag mit
#miutiful versehen habe, wird das Foto
automatisch inklusive Bildbeschreibung auf
meiner Facebookseite angezeigt -
Doppelter Contentzufuhr und das mit nur
einem Klick.
Apps, Apps, Apps für deine Fotos
Anfangs habe ich mich etwas schwer mit dieser App getan, aber wenn man den Dreh raus hat, hat man sehr viele Möglichkeiten und die App ist dabei auch noch umsonst!
Was ich an Vscocam besonders gern mag ist die Möglichkeit die Schatten und Lichter ganz einfach farblich zu verändern, einen Fade-Effekt hinzuzufügen und die Filter sind sehr schön.
9.
BeautyPlus (kostenlos für
Apple und
Android)
Gerade
die Asiatinnen verwenden diese App sehr gerne:
Helle und reine Haut, große Augen, V-Line und nun kann man auch noch die
Beine strecken wenn man möchte. Eine
witzige App, wo man aber vielleicht nicht unbedingt übertreiben sollte, sonst wird man nicht mehr wieder erkannt.
Social Media & Blogger Communities
10. Das klingt jetzt an sich sehr banal, aber das ist etwas, dass der gerade beim Bloggen sehr hilfreich sein kann:
- Instagram, Facebook, Twitter: Kontakt mit den eigenen Lesern, Möglichkeit neue interessante Blogs kennen zu lernen und sich über die neusten Trends zu informieren
- Blogger Communities auf Facebook: Kontakt und Austausch unter Bloggern, Aufrufe für Blogparaden und Bloggertreffen. Meine liebste Facebookgruppe ist The Blogger Lounge , durch die auch diese Blogparade ins Leben entstanden ist. Mehr zum Thema "Kontakt unter Bloggern" findet ihr auf Art of Carina.
- Google Plus: Unter uns deutschen Bloggern nicht unbedingt die beliebteste soziale Plattform, aber wenn beispielsweise einen hohen Wert auf die Suchmaschinenoptimierung legt, ist es sehr wichtig seinem eigenen Blog eine eigenen G+Seite einzurichten.
- Newsletter oder Insider-Seiten von Firmen: Eine gute Möglichkeit, um über die neusten Trends Bescheid zu wissen BEVOR sie auf den Markt kommt und ein guter Start für die Kommunikationen mit potenziellen Kooperationspartnern. Es gibt den Blogger-Newsletter von Rossmann für den ihr euch >>HIER anmelden könnt oder werdet dm-Marken Insider! Wenn ihr gerne neue Produkte und Marken kostenfrei ausprobieren wollt: SaLa von Icke Bin Et veröffentlicht regelmäßig jeden Sonntag den Testing Sunday in denen sie aktuelle Produkttests und Gewinnspiele vorstellt.