Meine Haare, mein Kapital | Advertorial

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Haare spielen bei unserem Aussehen eine sehr wichtige Rolle: 

Sie können unser schönstes Accessoire sein, unsere Art und unseren Stil durch den Schnitt, die Farbe zum Ausdruck bringen, sie können unserem Typen schmeicheln und unsere Vorzüge in den Vordergrund rücken und unsere unvorteilhaften Seiten kaschieren. 

Unser Haarschnitt kann auch unsere Stimmung zum Ausdruck bringen: Nach den Sommerferien kamen so gut wie alle mit einer neuen Frisur am ersten Schultag ins Klassenzimmer, die berühmte Radikalveränderung nach dem Aus einer Beziehung oder die große Veränderung vor dem neuen Jahr, zum neuen Lebensabschnitt hin oder einfach so weil man frischen Wind braucht.

Sagen wir es doch mal so: Die Umstyling-Folge von Germany's Next Topmodel ist wahrscheinlich der einzig gute Grund um da überhaupt noch einzuschalten.




Auf der Suche nach passenden Bildern für diesen Beitrag musste ich nur kurz durch die alten Blogbeiträge wuseln  [die Collage ist eine Image Map: Klickt auf die Bilder um zu den passenden Blogbeiträgen zu kommen!] und ich konnte es kaum glauben, was ich in den vergangenen 5 Jahren bereits alles mit meinen Haaren angestellt habe - naja, gut: Bei dem ersten und zweiten Bild handelt es sich um eine Perücke *höhö*

Im Vietnamesischen gibt es die Redewendung "Hàm răng mái tóc là góc con người."

was übersetzt sowas heißt wie: "Das Kapital des Menschens sind seine Haare und seine Zähne."


Und so habe ich es selbst auch immer an mir betrachtet - ehrlich gesagt, trage ich meine Haare am liebsten lang und offen und das aus einem bestimmten Grund: 
Es fühlt sich für mich ein Schutzmantel, der meine Makel verdeckt und der von allem anderen ablenkt - ich finde meine Stirn zu weit, die Geheimratsecken weiten sich immer mehr aus und mein Gesicht ist mir zu rund. Daher hatte ich bis vor einem Jahr auch immer einen Pony gehabt - selbst wenn ich meine Haare zu einem Dutt getragen habe, fielen mir so genug Haare ins Gesicht um mich sicher zu fühlen. 
Deswegen kommt es eigentlich so gut wie gar nicht vor, dass ich Fotos knipse während ich meine Haare zusammengebunden habe. 

Ich habe noch ein weiteres Geständnis:
Seit 1,5 Jahren war ich nicht mehr beim Friseur und das letzte Mal war eigentlich auch nur weil ich mich zu dem Radikalschnitt in Vietnam entschieden hatte, meine Spitzen und den Spliss schneide ich mir seit Jahren alle 4-6 Wochen alleine. Und ich färbe mir meine Haare grundlegend selbst nachdem ich mir zur Firmung [*schluck* vor 11 Jahren] meine Haare beim Friseur Kirschrot färbte und die Friseurin beim Auswaschen erleichtert "Zum Glück sieht man was!" von sich gab. 

In meinem Leben hatte ich bisher einen Friseur, den ich wirklich toll fand und danach - egal ob nun in meiner Heimatstadt oder hier in Bonn: Ich habe bisher einfach noch keinen Friseur gefunden, bei dem ich das Gefühl hatte, er gehe auf mich ein, berät mich ganz ehrlich, was zu mir passen würde und bei dem ich beim Verlassen des Salons nicht das Grundbedürfnis habe mich auf in mein Kissen zu werfen und wochenlang nicht mehr raus zu gehen. Irgendwann habe ich es einfach aufgegeben und auch nicht mehr gesucht - ich hatte irgendwann den Eindruck, dass der Friseurberuf irgendwie nur noch halbherzig existiert. 


... bis ich diese beiden Videos gesehen habe:

Bei dem ersten Video handelt es sich um mehrere Makeovers verschiedener Frauen aus dem Alltag von Buzzfeed: Obwohl ich einige Umsetzungen nicht wirklich nachvollziehen kann oder auch nicht als "gelungen" empfinde [....vieeeel zu viel abrasiert! *hust*], finde ich vor allem interessant zu sehen wie jede Frau sich auf eine andere Art im Alltag mit ihren Haaren auseinandersetzen muss und wie das Umstyling die Ausstrahlung der Frauen verändert.


Das zweite Video kennt ihr wahrscheinlich in der Kurzfassung bereits aus der Werbung:
Der Marktführer Wella startete vergangenes Jahr die Kampagne "Friseure bewegen" um diesen Berufsweg von seinem schlechten Image zu befreien - in diesem Video lässt Wella die Friseure selbst zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen, den Vorurteilen und ihrer Berufung erzählen!

Ein bewegende Idee und irgendwie berühren die Worte doch sehr [obwohl mich der Satz mit den studierenden Bekannten doch ein wenig juckt... *hust* Treffende Hunde bellen, oder wie war das?].

Weitere Informationen zu der Kampagne findet ihr auf der Homepage, Facebook und Instagram!



Ich glaube, ich mach mich mal wieder auf die Suche nach meinem Friseur! *höhö*

Habt ihr einen Stammfriseur?
Und wie viel findet ihr kann man für eine schöne Mähne beim Friseur des Vertrauens liegen lassen? ^-^//





5 Kommentare:

  1. Ich finde Haare machen wirklich viel aus, schöne Haare natürlich noch mehr :D Ich beneide euch Asiaten manchmal für eure glatten, dicken Haare - meine sind echt dünn und trocken ):

    Liebe Grüße,
    Jenny
    http://imaginary-lights.net

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  2. Ich gehe eigentlich immer zu meinem Stammfriseur, um meinen Ansatz etwas heller machen zu lassen und um die Spitzen zu schneiden. Allerdings habe ich in den letzten Monaten so wenig freie Zeit, dass ich mir den Friseurbesuch spare und die Haare selbst färbe. Und außerdem gibt die Studentenkasse auch nicht soooo viel Geld her. Beim Friseur habe ich immer um die 80 € bezahlt.

    Liebe Grüße ♥
    Ivi

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  3. @J e n ♥Finde ich auch! Ein Haarschnitt kann die Ausstrahlung eines Menschens total beeinflussen.

    Und zu asiatischen Haaren: Ich glaube jeder möchte immer gern das, was er nicht haben will :b Viele meiner Freundinnen beschweren sich über Haare, weil sie zu dick und zu glatt sind sodass sie gar keine Frisuren machen können :D

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  4. @Fashion ahoiDas kenn ich auch :3 Der Preisunterschied ist schon extrem krass, wenn sich zwei Packungen Farbe kauft kostet es knapp 10€ und bei einem Friseurnbesuch lässt man schon gern 60-80€ nur zum Färben aus o.O

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  5. Huhu,

    ach, da freue ich mich :)

    Den Manuel Marcel in der Innenstadt sehe ich mir dann auch mal an - und ich merke schon wieder: ich schiebe den nächsten Friseurtermin wieder mal laaange auf..

    Lieben Gruß
    Vanessa

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